Ort: | Nürnberg |
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Datum: | 30.05.2018 |
Autor: | Konstanze Schön |
Gefahr nimmt zu
Reißende Wassermassen, zerstörte Häuser, verschlammte Wohnungen - die schweren Hochwasser der vergangenen Zeit haben Schäden in Milliardenhöhe verursacht. Und die Flutgefahr wird in Zukunft weiter steigen: So ergaben Untersuchungen des Umweltbundesamts, dass mittlere Hochwasser bis zum Jahr 2050 um etwa 40 bis 50 % zunehmen. Gefährdet sind nicht nur Hausbesitzer, die neben fließenden Gewässern wohnen. Auch Gebäude, die gar nicht in Flussnähe stehen, können von einer Flut überrascht werden. Beispielsweise wenn das Wasser nach Starkregen nicht schnell genug abfließt. Die meisten Immobilieneigentümer haben trotzdem immer noch keine ausreichende Vorsorge getroffen.
Richtig absichern
"Viele denken, dass die Wohngebäudeversicherung oder die Hausratversicherung Hochwasserschäden abdecken. Das stimmt allerdings nicht", erklärt Peter Meier, Vorstandsmitglied der NÜRNBERGER Versicherung. "Gegen Schäden an der Immobilie und am Mobiliar durch Naturgewalten wie Überschwemmungen, Schneedruck oder Erdrutsch schützt Sie nur die erweiterte Elementarversicherung."
Wer sich um Versicherungsschutz kümmert, tut gut daran. So fordert die Bayerische Staatsregierung künftig mehr Eigeninitiative: Sie wird Hochwasseropfern ab dem 1. Juli 2019 keine Soforthilfe mehr zahlen, wenn die Schäden versicherbar gewesen wären. Daher sollten sich Hausbesitzer nicht allein auf die staatliche Unterstützung verlassen, sondern ihr Heim selbst vor den Folgekosten nach Überflutungen absichern. Die Regierung hat mit der NÜRNBERGER seit 2017 einen verlässlichen Partner bei der Kampagne "Elementar versichern". Das Unternehmen informiert die Öffentlichkeit auf https://www.nuernberger.de/naturgefahren/ über die Möglichkeiten des Versicherungsschutzes.