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Zentrale der NÜRNBERGER Versicherung ist klimaneutral

Ort: Nürnberg
Datum: 26.03.2021
Autor: Franziska Lexa

Der TÜV SÜD hat das Unternehmen nach dem Audit "Klimaneutralität nach PAS 2060" zertifiziert.

"Wir haben als erste und bislang einzige Versicherung in Deutschland dieses anspruchsvolle Zertifikat vom TÜV SÜD erhalten, darauf bin ich sehr stolz", freut sich Vorstand Walter Bockshecker. Der Konzern startet mit der Klimaneutralität für seine Firmenzentrale in Nürnberg. Die übrigen Standorte werden sukzessive nachziehen. Schon seit einigen Jahren erfasst die NÜRNBERGER ihre CO2-Emissionen und verfolgt das Ziel, sie nachhaltig zu senken. "Es war jetzt nur konsequent, den letzten Schritt hin zur Zertifizierung nach der international gültigen BSI Spezifikation PAS 2060:2014 zu gehen und unsere Restemissionen mit Klimaschutzprojekten auszugleichen", führt Bockshecker aus.

Ziel ist es, den CO2-Verbrauch weiter deutlich zu reduzieren

Die Klimabilanz für das Jahr 2020 weist Emissionen von 210 Tonnen CO2 aus. Berücksichtigt wurden dabei insbesondere der Verbrauch von Energie (Strom und Gas), von Wasser und Abwasser, der Verkehr (Firmenfuhrpark), Papier und Druckerzeugnisse sowie Abfälle. Ein wichtiger Meilenstein war der Umstieg auf Ökostrom am Standort der Hauptverwaltung.

Unterstützung von Klimaschutzprojekten

Um die verbleibenden CO₂-Emissionen zu kompensieren, erwirbt die Versicherung entsprechende Zertifikate und unterstützt damit mehrere nationale und internationale Klimaschutzprojekte: die Aufforstung von Natur- und Regenwäldern in Togo und dem peruanischen Amazonasgebiet, aber auch ökologische Waldumbauprojekte in der Europäischen Metropolregion Nürnberg. In den Landkreisen Weißenburg und Gunzenhausen wird daran gearbeitet, wenig resistente Nadelwälder zu widerstandsfähigeren Mischwäldern umzuwandeln.

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