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Kleiner Junge sitzt staunend vor einem Fenster und blickt nach draußen

Umfrage Naturgefahren.

Umfrage der NÜRNBERGER zeigt: Deutsche fürchten den Klimawandel - nur noch nicht heute.

Starkregen, Hitzewellen und Orkane: Durch den Klimawandel nehmen auch in Deutschland extreme Naturereignisse zu. Und beim Versicherungsschutz sollte sich die Bevölkerung nicht auf die Regierung verlassen: Der bayerische Staat hat zum 1. Juli 2019 die finanziellen Soforthilfen bei Elementarschäden komplett abgeschafft. Sind die deutschen Bürger darauf vorbereitet? Um das herauszufinden, haben wir zusammen mit YouGov im Juni 2019 über 2.000 Menschen befragt.

Klimawandel ist weltweit größtes Problem

Umfrage Naturgefahren Probleme

Die Angst vor dem Klimawandel treibt die Deutschen um: 36 % der Befragten geben an, dass sie den Klimawandel weltweit als größtes Problem sehen. Und verweisen damit Gefahren wie Terrorismus/bewaffnete Konflikte (19 %) und den Anstieg der Weltbevölkerung/mangelnde Ressourcen (16 %) auf die hinteren Plätze. Mehr als drei Viertel (76 %) haben das Gefühl, die Extremwettersituation habe in den letzten Jahren in Deutschland zugenommen.

"Mich trifft es schon nicht."

Umfrage Naturgefahren Folgen

Obwohl der Klimawandel von den meisten als Gefahr wahrgenommen wird, wollen sich die wenigsten direkt mit ihm beschäftigen. Mit 26 % merkt nur ein kleiner Teil bereits jetzt die Folgen in Form von Extremwettern. 37 % meinen, dass sie noch nicht von ihnen betroffen sind, es aber im Laufe ihres Lebens sein werden. 20 % denken, sie würden erst für die Generationen nach ihnen spürbar.

Böse Überraschungen im Schadenfall

Umfrage Naturgefahren mangelnder Schutz

64 % aller Hausbesitzer haben das Gefühl, ausreichend gegen sogenannte erweiterte Naturgefahren wie Starkregen, Überschwemmung oder Erdrutsch abgesichert zu sein. Die Realität sieht allerdings anders aus: Nur 33 % verfügen wirklich über den passenden Schutz. Jeder Zweite denkt, dass die Wohngebäudeversicherung oder die Hausratversicherung Hochwasserschäden automatisch abdecken. Das stimmt allerdings nicht. Gegen Schäden an der Immobilie und am Mobiliar durch Naturgewalten wie Überschwemmung, Schneedruck oder Erdrutsch schützt nur die erweiterte Naturgefahrenversicherung, die als Zusatzbaustein zur Wohngebäude- oder Hausratversicherung abgeschlossen werden muss.

Viele kennen das Produkt nicht

Umfrage Naturgefahren Erweiterte

Als Gründe, weshalb keine erweiterte Naturgefahrenversicherung abgeschlossen wurde, geben 34 % der befragten Hausbesitzer an, dass für ihre Immobilie kein Risiko bestehe. Für 15 % ist der Zusatzbaustein schlicht zu teuer. Auffallend ist, dass 14 % die Naturgefahrenversicherung nicht kennen. Gerade junge Menschen sind schlecht im Bilde: Ein Viertel der 18- bis 29-Jährigen bestätigt, noch nie etwas von dem Produkt gehört zu haben. Seit 2017 ist die NÜRNBERGER Partner der Kampagne "Elementar versichern" der bayerischen Staatsregierung und klärt die Öffentlichkeit über den notwendigen Versicherungsschutz auf.

Über die Studie zu Naturgefahren

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.042 Personen zwischen dem 3. und 5. Juni 2019 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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