Wenn es auf Reisen geht, muss jede Menge Gepäck im Auto verstaut werden. Für Ski, Snowboard, Outdoor-Ausrüstung & Co. empfiehlt sich eine Dachgepäckbox. Doch welche ist die richtige? Wir verraten es Ihnen.
Kaufkriterien im Überblick: Darauf müssen Sie achten.
Im Vergleich zu einem offenen Dachgepäckträger bieten Dachboxen mehrere Vorteile: Ihr Gepäck ist in der Cargo-Box sicher vor Wind und Wetter geschützt und die Dachgepäckboxen sorgen durch ihre aerodynamische Form für ein besseres Fahrverhalten. Praktisch ist auch, dass Sie die Box abschließen und Ihre Gegenstände so vor Diebstahl sichern können. Gepäckstücke lassen sich in der Dachbox einfach verstauen, ohne dass dafür weitere Gurte erforderlich sind. Welche Dachbox den Kauf lohnt, hängt von mehreren Kriterien ab:
- Volumen
- Abmessungen
- maximale Zuladung
- Form
- Öffnung der Dachbox
- Schließsystem
- Extras wie beispielsweise ein Skihalter

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Gepäckboxen für das Autodach: Auf das Volumen kommt es an.
Die praktischen Boxen erweitern die Verstaumöglichkeiten Ihres Autos ganz beträchtlich: Mit einem Fassungsvermögen von über 600 Litern in der XXL-Ausführung ist die Dachbox genauso groß wie mancher Kofferraum. Cargo-Boxen für die Dachmontage gibt es in zahlreichen Größen und Varianten passend für alle gängigen Fahrzeugtypen. Selbst für Kleinwagen sind geeignete Boxen erhältlich, mit denen sich schnell Stauraum für einige weitere Gepäckstücke schaffen lässt. Handliche Dachboxen in kurzer Ausführung beginnen bei rund 300 Litern Fassungsvermögen. Grundsätzlich gilt: Je größer das Volumen, umso mehr Möglichkeiten bietet die Dachbox.
Abmessungen beachten: Die Box muss zum Auto passen.
Neben dem Volumen sollten Sie auch auf die Abmessungen der Dachbox achten. Möchten Sie etwa längere Gegenstände wie Skistöcke und Angeln transportieren, ist die Länge entscheidend. Mit ihren Maßen muss die Transportbox gut auf das Autodach passen. Ist die Dachbox zu lang, lässt sich der Kofferraum nicht uneingeschränkt öffnen. Außerdem sind bei der Montage einer Dachbox die gesetzlichen Bestimmungen zu berücksichtigen. Die maximale Höhe des Fahrzeugs inklusive montierter Dachbox darf 4 Meter nicht übersteigen. Ragt die Box nach hinten mehr als 1 Meter über das Heck hinaus, muss eine rote Warnflagge angebracht werden. Die Träger der Dachbox müssen auf die Breite des Fahrzeugs angepasst sein. Hier können Sie selbst nachmessen oder in der Zulassungsbescheinigung nachsehen.
Gut zu wissen.
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Weiteres wichtiges Kaufkriterium: die Zuladung.
Neben dem Fassungsvermögen und den Abmessungen geben Hersteller auch die mögliche Zuladung in den technischen Daten von Dachboxen an. Dabei handelt es sich um die maximale Zuladungsgrenze, mit der die Dachgepäckbox gefüllt werden darf. Meist beträgt diese zwischen 50 und 75 Kilogramm. Die maximal empfohlene Dachlast entnehmen Sie der Betriebsanleitung Ihres Autos oder fragen sie beim Hersteller an. Die Dachlast entspricht dem Gesamtgewicht der Dachbox, des Trägersystems und der maximalen Zuladung. 75 Kilogramm kommen hier schnell zusammen, weshalb Sie beim Verstauen mit Bedacht vorgehen sollten.
Die Form der Dachbox beeinflusst den Fahrkomfort.
Moderne Dachgepäckboxen bekannter Markenhersteller zeichnen sich durch ihre aerodynamische Form aus. Dadurch verursacht die Box weniger Windwiderstand, was sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch auswirkt. Komfortabel sind Modelle, die sich von beiden Seiten öffnen lassen. Das Befestigungssystem schließlich hat Einfluss darauf, wie die Box gesichert wird. In der Praxis haben sich Klick-Systeme bewährt, die eine einfache und schnelle Montage ermöglichen.
Fazit.
Beim Kauf einer neuen Dachbox sollten Sie vor allem auf das Volumen und die Zuladung achten. Wichtig sind außerdem die komfortable Handhabung und die Qualität des Modells. Ein GS- oder TÜV-Siegel bescheinigt die Sicherheit und ist ein Muss. Mit einer stabilen Cargo-Box, vollgepackt mit allen 7 Sachen, kann es ab in den Urlaub gehen!