Ostern steht vor der Tür: Wenn Sie Ihr Zuhause dieses Jahr mit etwas ande­rem als bunten Eiern schmücken wol­len, finden Sie hier kreative Bastel­ideen für das Oster­fest.

Basteln für Ostern: an die Schere, fertig, los.

Jedes Jahr nur Eier bunt färben, ist Ihnen zu langweilig? Schließ­lich gibt es ja noch so viele andere Möglichkeiten, für eine hüb­sche Osterdeko zu sorgen. Dafür müssen Sie nicht gleich Profi-Bastler sein. Hier finden Sie Ideen, die nicht nur schön aussehen, sondern sich auch ganz einfach und unkompliziert umsetzen las­sen. So steht dem Bastel­spaß mit der ganzen Familie nichts im Weg.

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Basteltipp 1: Leckeres Oster-Kressebeet.

Material:

  • Erde
  • Kressesamen
  • Kleiner Blumentopf oder Auflaufform
  • Deko (kleine Osterhasen, Eier oder ähnliches)

Anleitung:

Für das Oster-Kressebeet eignet sich ein Blumentopf oder eine kleine Auf­laufform, die mit frischer Erde und Kressesamen oder einem bereits ge­kauf­ten Kressebeet befüllt wird. Wich­tig: Am Anfang die Kresse gut feucht halten! Sobald die Keimlinge ausge­trie­ben haben und sattes Grün zeigen, kön­nen Sie buntes Oster-Dekor in die Erde stecken, zum Beispiel kleine Deko-Vögel oder Osterhasen. Wem das nicht ge­nug ist, der kann auch noch verpack­te Schokoladen-Eier oder einzelne Blü­ten­blät­ter zur Zierde dazu­le­gen. Das Kressebeet eignet sich her­vorragend als essbare Dekoration für jede Oster­tafel.

Basteltipp 2: Süße Häschen aus Pfeifenputzer.

Material:

  • Bunte Pfeifenputzer
  • Borsten oder Pinselhaare
  • Tonpapier
  • Schere
  • Kleber

Anleitung:

Pfeifenputzer werden als Bastelutensil häufig unterschätzt - dabei kann man aus ihnen unglaublich schnell tolle Os­terhasen basteln. Für den Kopf einfach das eine Ende des Pfeifen­putzers schne­­cken­för­mig ein­dreh­en. Kurz vor der Hälfte den Rest des Pfeifenputzers gegen den Uhrzeigersinn eindrehen, um den Bauch des Oster­ha­sen zu for­men. Drücken Sie dann beide Schne­cken aneinander - und schon ist der s-förmige Körper des Hasen fertig. Für die Ohren 2 gebogene Pfeifenputzer-Stü­cke am Kopf ankle­ben. Augen und Nase können einfach aus Tonpapier gebastelt werden. Für die Tasthaare können Sie Be­sen- oder Pinselborsten verwenden.

Was genau feiern wir an Os­tern eigentlich?

Wir bemalen Eier, verstecken Nester im Garten und basteln bunte Oster­deko - doch warum ma­chen wir das eigentlich? Was steckt hinter den vielen Bräu­chen und Traditionen, die wir je­des Jahr zu Ostern ze­le­brieren? Klar, die meisten von uns wissen, warum wir Ostern feiern: Wir gedenken der Auferstehung von Jesus Christus. Doch was haben bunte Eier, Hasen und Lämmer damit zu tun? Diese und weitere inte­ressante Fakten rund um das Osterfest haben wir hier für Sie gesam­melt.

Interessantes zum Osterfest.

  • Was bedeutet das Wort "Ostern"?

    Wo genau das Wort "Ostern" her­kommt, ist nicht eindeutig geklärt. Vieles spricht dafür, dass es nach der heidnischen Frühlingsgöttin Ostara benannt wurde. Bei dem Fest zu ih­ren Ehren wurde das zuneh­men­de Licht des Frühlings gefeiert.

    Eine andere Erklärung führt "Os­tern" auf Osten zurück. Weil im Osten die Sonne aufgeht, wird die Himmels­rich­tung als Symbol für die Aufer­steh­ung Christi be­trach­tet.

  • Wann genau feiern wir Ostern?

    Das Datum berechnet sich nach dem Mondkalender: Der Oster­sonn­tag fällt somit immer auf den Sonn­tag nach dem 1. Vollmond im Früh­ling. Somit feiern wir Os­tern früh­estens am 22. März und spätestens am 25. April. Je nachdem, wann Ostern stattfindet, werden danach auch andere Feiertage bestimmt. So liegt Aschermitt­woch immer 46 Tage vor, Christi Himmelfahrt 39 nach und Pfingst­sonntag 49 Tage nach Oster­sonntag.

  • Was hat es mit den Ostereiern auf sich?

    Das Ei steht in vielen Kulturen für Le­ben. Kein Wunder - schließlich sym­bo­lisiert ein Küken, das im Inne­ren des Eis heranwächst und ir­gend­wann die Schale auf­bricht, Aufer­steh­ung und Früh­lingserwachen wie kaum et­was anderes.

    Die Tradition des Eiersuchens kommt wohl daher, dass die Hühner früher alle frei herum liefen und ihre Eier irgendwo ablegten. Den Men­schen blieb also nichts anderes übrig als sie zu su­chen. Vor allem die ers­ten Eier nach der langen eier­losen Winterzeit wurden damals dann be­son­ders fei­er­lich begrüßt.

  • Warum gibt es einen Osterhasen?

    Hasen sind ebenso wie Eier ein Sym­bol für Fruchtbarkeit und Leben, weil sie be­son­ders viel Nachwuchs be­kom­men.

    Der Hase galt außerdem als Beglei­ter der heidnischen Göttin Ostara, nach der das Osterfest möglicher­weise benannt wurde.

  • Warum färben wir die Eier bunt?

    Früher war es während der Fas­ten­zeit nicht nur verboten, Fleisch zu essen, auch Eier waren nicht erlaubt. Die Hühner legten natürlich trotz­dem weiter fleißig Eier. Um diese länger halt­bar zu ma­chen, kochte man sie. Damit es dann zu keinen Ver­wechs­lun­gen mit rohen Eiern kam, malte man die gekochten an. Meistens mit ro­ter Farbe, die das Leid und Blut von Jesus symbolisiert.

  • Woher kommt das Osterlamm?

    Der Ursprung des Osterlamms ist nicht heidnisch, sondern jüdisch. Es geht auf das Pessach-Fest, das jü­di­sche Osterfest, zurück. Dabei wird Gott als Zeichen der Dank­­­barkeit ein Lamm geopfert.

    Auch Jesus soll sich beim letzten Abendmahl selbst als das "Lamm Gottes" be­zeich­­net haben.

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Frau sitzt auf dem Tisch und telefoniert

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