Der Skiurlaub erfordert eine gute Vor­be­reitung! Mit unseren Tipps sind Sie für Ihr Skivergnügen auf der siche­ren Seite.

Warum Sie für Ihren Skiurlaub un­be­dingt eine Checkliste brauchen.

Dass ein Skiurlaub mehr Planung er­for­dert als ein Städtetrip oder Strand­auf­enthalt, ist vor allem jenen nicht be­wusst, die sich zum ersten Mal auf die­ses Abenteuer einlassen. Denn zusätz­lich zur normalen Garderobe kommen noch Ausrüstung und Ski­klei­dung. Aber: Jeder noch so erfahrene Urlau­ber kann beim Packen und bei den Reisevor­berei­tungen etwas ver­ges­sen. Bei Skiur­lau­ben ist die­ses Ri­siko sogar noch höher, da Sie hier weit mehr Ge­päck benöti­gen als bei einem anderen Aus­flug. Daher sollten Sie vor Ihrer Rei­se unbedingt ei­ne Check­liste bei der Hand haben, die Ihnen im ganzen Ur­laubs­chaos hilft, den Überblick zu bewah­ren.

Checkliste Skifahren Koffer acken
Für ein ungetrübtes Freizeitvergnügen sollten Sie einige Dinge beachten.

Vor dem Skiurlaub:

  • Wohin soll es gehen?

    Die Planung eines Skiurlaubs be­ginnt mit der Qual der Wahl. Wohin soll die Reise führen? Nach Öster­reich oder in die Schweiz? Wollen Sie die Win­ter­landschaften in Skan­dinavien ge­nie­ßen? Oder überlegen Sie so­gar, in eines der großen Skige­biete der USA zu reisen, etwa in den Bun­des­staaten Wisconsin oder Co­lo­ra­do? Am An­fang Ihrer Reise­pla­nung steht der Ur­laubs­ort. Je nach­dem, ob Sie sich für das Inland oder Aus­land entschei­den, gestaltet sich Ihre weitere Rei­se­­pla­nung.

  • Welche Unterkunft soll es sein?

    Kaum haben Sie sich auf ein Reise­ziel festgelegt, steht schon die nächste Ent­schei­­dung an: In welcher Unter­kunft wollen Sie die Urlaubs­tage ver­bringen? Hoch oben in einer Hütte, abge­schot­tet von der Zivili­sation? Oder doch lieber unten im Tal, wo es nur wenige Minu­ten bis zum Orts­kern sind? Möchten Sie eine Unter­kunft für sich alleine ha­ben und Selbst­­versorger sein oder doch eher das Winter­hotel mit Voll­pension? Wie Sie sich auch in diesem Punkt ent­scheiden - davon hängt ab, was Sie mitnehmen und wie Sie packen.

  • Mit wem verreisen?

    Sind Sie mit einer weiteren Person unterwegs in einer Gruppe? Kom­men Kinder mit? Pla­nen Sie einen Skiur­laub mit Freunden, der ganzen Fami­lie oder fahren Sie mit mehre­ren Familien? Das sind Fragen, die eine zentrale Rolle dabei spie­len, ob Sie sich für einen gemüt­lichen Bun­ga­low als Unterkunft entschei­den oder für ein Berghotel. Auch orga­nisa­torisch ist die Konstellation wich­tig: Wenn zum Beispiel mehrere Autos für die An- und Abreise zur Verfü­gung ste­hen, weil Sie mit Freun­den oder der Großfamilie reisen, können Sie Gepäck und Ausrüstung auf die verschiedenen Fahrzeuge verteilen.

  • Eigene oder geliehene Ausrü­stung?

    Die Gretchenfrage aller Skiurlauber lautet: Wie hältst Du's mit der Aus­rüs­tung? Und in der Tat ist diese nicht immer einfach zu beant­wor­ten. Schließlich bieten beide, die gekaufte und die gelie­hene Ausrüs­tung, Vor- und Nachteile. Besitzen Sie ein eige­nes Paar Ski, müs­sen Sie dieses zum Urlaubsort trans­por­tie­ren, was wie­der­um weitere Anschaf­fungen not­wen­dig macht wie z. B. einen Skiträ­ger für das Au­to­dach. Wenn Sie mit dem Flugzeug verrei­sen, müssen Sie für Hin- und Rück­flug zusätzlich zwischen 100 und 500 EUR für Son­der­gepäck bezah­len. Eine eigene Aus­rüs­tung besteht aber nicht nur aus den Brettern selbst, sondern auch aus Ski­schu­hen, Skistöcken und einem Skihelm. Das kostet Platz und Geld. Gelie­he­ne Ausrüstungen sind zwar langfristig gesehen teuer, er­sparen Ihnen aber kom­plizie­rte Rei­sevorbereitungen und schweres Ge­päck.

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Unser Tipp: Skijacke einfach schon auf der Anreise an­ziehen.

Statt bei der Anreise eine Leder- oder Winterjacke zu tragen, für die Sie wahrscheinlich den rest­lichen Urlaub keinen Gebrauch mehr ha­ben, können Sie die Ski­jacke direkt anziehen und im Au­to oder Flug­zeug ein­fach able­gen, wenn es zu warm wird. Da­mit schaffen Sie zu­sätz­lich Platz in Ihrem Gepäck.

Weitere hilfreiche Tipps für Ihren Skiurlaub:

  • Skiurlaub im Ausland

    Sie fahren ins Ausland? Dann sollten Sie Folgendes beachten:

    • Mobilität: Brauche ich einen Miet­­wagen? Gibt es am Urlaubs­ort Taxis?
    • Ausrüstung: Wo kann ich gege­benenfalls vor Ort eine Aus­rüs­tung leihen?
    • Pässe: Ist mein Reisepass noch gültig? Brauche ich lediglich einen Personal­ausweis (EU)? Benötige ich ein Visum?
    • Kommunikation: Brauche ich einen Sprachführer?
    • Währung: Muss ich vor dem Urlaub Geld wechseln (z. B. Norwegen, Schweiz)?

  • Reisen mit Kindern

    Wenn Sie mit Kindern reisen, müs­sen Sie ein paar weitere Dinge beachten:

    • Freizeitangebot: Gibt es am Urlaubsort ausreichend Abwechslung für die Kinder?
    • Urlaubsdauer: Wie viele Tage sind für Kinder realistisch?
    • Gepäck: Muss ich eventuell Teddybär, Kuscheldecke und Nachtlampe mitnehmen?
    • Spielzeug: Haben die Kinder für die Reise genügend Spielsachen mit?

  • Privathütte

    Wenn Sie eine Privathütte gemietet haben, müssen Sie ein paar weitere Dinge beachten:

    • Lebensmittel: Wo kann man vor Ort einkaufen? Was muss ich mitbringen?
    • Komfort: Gibt es Internet und Fernsehen in der Hütte?
    • Wäsche: Ist eine Maschine vorhanden oder muss ich von Hand waschen?
    • Hilfe: Wie weit ist im Notfall der nächste Nachbar entfernt?

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Mit dem passenden Versi­che­­rungs­schutz entspannt im Skiurlaub.

Genauso wichtig wie Gepäck, Anfahrtswege und Skiaus­rüs­tung ist die richtige Versiche­rung für Ihren Winterurlaub. Sollten Sie oder einer Ihrer Ange­hörigen in einen Skiunfall verwickelt sein, kann es teuer werden: Helikop­ter-Transport ins Krankenhaus, Klinikauf­ent­halt und Rück­trans­port in die Heimat kosten leicht 30.000 EUR und mehr. Selbst vorsich­tige Ski­fahrer können auf der Piste mit anderen Fahrern zusam­menstoßen.

Auf die richtige Absicherung kommt es auch beim Skifahren an.

Familien und Sportbegeisterte nutzen die Winterferien gern für einen ent­spannten Skiurlaub. Die Schnee­­idylle kann jedoch durch überfüllte Abfahr­ten oder schlechte Pistenverhältnisse schnell ge­trübt werden - schließlich sind laut der Auswertungs­stelle für Skiunfälle (ASU) jährlich allein über 4 Millionen Deutsche auf Skipisten un­ter­­wegs. Wer hier verunglückt, muss unter Umständen nicht nur seinen wohl­ver­dien­ten Urlaub frühzeitig ab­brechen, sondern zusätzlich hohe Transport- und Be­hand­lungs­kosten tragen. Doch müs­sen Sie im Scha­den­fall für die Unfall­kosten wirklich selbst aufkommen? Nicht, wenn Sie die rich­tige Absiche­rung haben: eine private Unfallver­siche­rung und eine Privat-Haftpflicht­ver­si­che­rung.

  • Private Unfallversicherung

    Die private Unfallversicherung bie­tet rund um die Uhr umfassenden Schutz für den Winter­urlaub im In- und Aus­land. Die NÜRNBERGER leistet bei Unfällen aufgrund von Bewusstseins­störungen durch ver­schreibungs­pflich­tige Medika­men­te, aber auch bei Unfällen, die durch einen Herzin­farkt oder Schlaganfall ausgelöst wur­den. Such-, Bergungs- und Ret­tungskosten werden bis zu 60.000 EUR über­nommen.

    Knie- oder Kopfverletzungen sind häufige und langwierige Skiverlet­zungen. Des­halb sollten Sie auch an die Zeit nach einem möglichen Kran­kenhausaufenthalt denken. Die NÜRNBERGER bietet ihren Kunden über den zusätzlichen "Unfall-Schutz­brief" praktische Unter­stüt­zung: In Zusammenarbeit mit den Maltesern erhalten Sie Hilfe- und Pflegeleistun­gen für die Genesung zu Hause. Und der Zusatzbaustein "Reha-Schutz­brief" unterstützt finanziell bei Physiotherapie und Kuraufenthalten.

  • Privat­e Haftpflicht­versicherung

    Woran viele Skiurlauber nicht den­ken: Eine private Unfallversicherung kommt zwar für die eigene Behand­lung auf. Sie übernimmt aber nicht die Kosten, die mög­li­cher­weise ein Unfall­be­teiligter dem Unfallverur­sacher in Rechnung stellt. Doch das kann leicht passieren: Auf der stei­len Abfahrt erreichen Sie schnell ein hohes Tempo. Schwere Zusammen­stöße drohen bei überfüllten Pisten oder an unüber­sicht­lichen Stellen. Daher darf eine Privat-Haftpflicht­versiche­rung nicht fehlen.

    Die NÜRNBERGER Privat-Haft­pflicht­versicherung übernimmt nicht nur die Unfallkosten der ge­schädigten Person, sondern kommt auch für Schäden an Gegenständen auf, beispielsweise an den Skiern oder am Snowboard.

  • Auslands­kranken­versicherung

    Wer seinen Urlaub außerhalb Deutschlands verbringt, sollte gene­rell eine Aus­lands­­kranken­versiche­rung haben. Sie ist eine wichtige Er­gänzung für alle gesetz­lich Kranken­versicherten und gilt für jede Ur­laubs­reise bis zu 8 Wochen.

    Die NÜRNBERGER Auslands­kran­kenversicherung können Sie zum Beispiel sofort online abschlie­ßen. Sie bietet Ihnen weltweit Schutz.

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Die Schnell-Checkliste für Ihren Skiurlaub:

  • Transport: Reise ich mit Auto, Zug oder Flieger? Habe ich Sonder­gepäck?
  • Flugzeug: Wie schwer darf das Sondergepäck im Flieger sein? Was kostet das?
  • Personen: Wer kommt alles mit? Sind Kinder dabei?
  • Unterkunft: Soll es eine Hütte sein oder doch eher ein All-inclusive-Hotel?
  • Ausrüstung: Will ich eine eigene Ausrüstung oder leihe ich lieber eine im Skigebiet?
  • Gepäck: Was brauche ich unbedingt, worauf kann ich verzichten?
  • Kleidung: Habe ich genügend wärmende Hosen, Socken, Pullover eingepackt?
  • Kosmetik: Lippenpflege, Son­nen­schutz und Hautcreme für das kalte Wetter nicht verges­sen.
  • Verpflegung: Thermoskanne und Lunchboxen sind praktisch für die Mahlzeit zwischendurch.
Frau sitzt auf dem Tisch und telefoniert

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