Beim Radsport zählt nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die passende Ernährung. Mit meinen Tipps wissen Sie genau, was Sie im Training zu sich nehmen müssen.
Vor dem Training: das ist die richtige Ernährung für Radfahrer.
Wenn Sie vor dem Training Kohlenhydrate zu sich nehmen, füllen Sie Ihren Glykogen-Speicher im Körper auf und halten den Blutzuckerspiegel auf einem guten Level. Langkettige Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte bieten sich dabei besonders an, da sie länger satt machen und mehr Energie liefern. Mit anderen Worten: Sie haben nach dem Essen genügend Energiereserven, um längere Radtouren fit zu bestreiten. Monosaccharide, z. B. Obst, halten nicht so lange an. Eine ausgewogene Mischung aus beidem stellt eine sinnvolle Lösung dar.
Während des Trainings - Wasser, Energie und Salz aufnehmen.
Die folgenden 3 Nahrungsbestandteile gelten als wichtige Grundpfeiler in der Ernährung von Rennrad-Fahrern. Wird Ihr Organismus nicht ausreichend mit ihnen versorgt, kann er keine Höchstleistungen vollbringen.

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Wasser
Wenn Sie Flüssigkeit aufnehmen, gelangen Nährstoffe schneller in die Zellen. Außerdem gleichen Sie damit den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen aus.
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Energie
Diese wird in Form von Kohlenhydraten aufgenommen. Doch egal, ob Sie sie aus Riegeln, Gels, Drinks oder Obst beziehen - mehr als 80 g Kohlenhydrate pro Stunde kann Ihr Organismus nicht verwerten. Studieren Sie vorab die Zutatenliste: Konservierungsstoffe können in Einzelfällen zu Unverträglichkeiten führen.
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Salz
Damit das Wasser nicht gleich wieder ausgeschieden wird, brauchen Sie zusätzlich Natrium. Der Mineralstoff bindet die Flüssigkeit im Körper und sorgt für die Kontraktion der Muskeln sowie die Leitfähigkeit der Nerven. Krämpfe können dadurch verhindert werden. Bezüglich der Dosierung gilt: 1 g Salz pro Stunde oder eine Prise Salz pro 0,5 l Flüssigkeit.
Schon gewusst?
Wasser, Energie und Salz können Sie auch auf einmal zu sich nehmen, beispielsweise in Form isotonischer Getränke. Oder Sie mischen sich Ihren Drink selbst. Vermengen Sie dazu 1 Anteil Saft (z. B. rote Saftschorlen mit Johannisbeernektar) mit 2 Anteilen Wasser und geben Sie 1 bis 2 Prisen Salz pro Liter hinzu.