Ihre neue Brille gibt Ihnen nicht nur die Sehkraft zurück, sondern soll auch Ihre Persönlichkeit unter­streichen. Die Qual der Wahl ist dabei groß. Denn je­des Jahr gibt es neue Trends mit neuen For­men und auch Farben der Brillen­gestel­le. Entscheidend ist dabei die für Sie optimale Mischung aus Komfort und Ästhetik. Denn Sie wollen mit der neu­en Brillenfassung ja in jeder Le­benslage gut (aus-)sehen! Eine hoch­wertige Bril­le hat oft ihren Preis und sollte vielen Ansprüchen dauerhaft gerecht werden.

Die wichtigsten Aspekte bei der Brillenwahl:

  • Gefällt mir die Brille und was sagt der Optiker oder eine Vertrauens­person dazu?
  • Sitzt die Brillenfassung gut und stört dabei nichts?
  • Harmoniert das Brillengestell mit mei­ner Gesichtsform, Gesichts­größe sowie meiner Haut-, Haar- und Augenfarbe?
  • Passt die Brille gut zum Großteil meiner Garderobe, zu meinem Job und zu dem Image, das ich selbst von mir habe?

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Zu Sehen und Hören

Die richtige Brille für Ihre Gesichtsform:

  • Rundes Gesicht

    Bei einem runden Gesicht sind die Gesichtspartien in ihren Proportio­nen sehr ausgewogen. Oft sind aber die Wangen etwas kräftiger, das Kinn ist weniger ausgeprägt. Bei dieser Gesichts­form sollten Sie eher keine runden oder sehr großen Brillen tra­gen, das würde die weichen Linien noch verstärken. Wählen Sie lieber Gestelle, die Ihre Augenpartie op­tisch vergrößern und das Gesicht in die Länge ziehen. Greifen Sie dabei ruhig zu kantigen und eckigen Fas­sungen. Denn sie lassen die Wangen optisch kleiner wirken und sind ein stilsicherer Kontrast zur runden Ge­sichtsform, die durch eckige Gestel­le etwas Markantes gewinnt.

  • Eckiges Gesicht

    Bei Menschen mit eher eckigem oder markantem Gesicht gilt: Sie vertra­gen runde, geschwun­gene Brillen­modelle, die das Gesicht wei­cher er­scheinen lassen. Ein eckiges Gestell würde die kantigen Gesichts­züge wei­ter verstärken und liefert einen ernsten Gesichtsaus­druck. Auch Ge­stelle mit spitz zulaufenden Außen­kanten, sogenannte "Cat-Eyes", pas­sen sehr gut. Oder Sie wäh­­len ein Ge­stell, das nur oben einen Rahmen hat. Farblich sind Sie bei einer ecki­gen Ge­­sichts­form mit helleren Tönen gut bedient. Vermei­den Sie Schwarz, dann wirkt Ihr Gesicht freundlicher. 2-farbige Gestelle mit einer hel­leren unteren und einer dunkleren oberen Hälfte verleihen Ihrem Gesicht ein har­monisches Aussehen.

  • Schmales Gesicht

    Bei schmalen oder leicht ovalen Ge­sichtern ist die Auswahl an Gestellen am größten. Doch es bedarf Finger­spitzen­gefühl, denn zu dominante Brillen lassen das schmale Gesicht ver­schwinden. Auch hier betonen ver­­schiedene Fassungen verschie­dene Eigenschaften. Tenden­ziell pas­sen etwa abgerundete oder etwas größere Brillengestelle sehr gut. Sie harmonieren mit den leichten Run­dungen im Gesicht. Wichtig hierbei: Je kleiner die Brille, desto heller soll­te sie sein. Größere Modelle können Sie dann auch etwas dunkler wählen. Vermeiden Sie dagegen schmale, eckige Brillen mit dunklem Gestell. Diese verkleinern die Augen und ma­chen Ihr Gesicht noch schmaler. Auch randlose Fassungen sind eine gute Wahl, denn sie treten nicht in Konkurrenz zu Ihren zierlichen Gesichtszügen.

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Form ist nicht alles - die passende Brillenfarbe finden.

Mit der Wahl eines Gestells treffen Sie eine wichtige Entscheidung für Ihr Er­scheinungsbild. Doch damit nicht ge­nug: Auch Ihr individueller Farb-Typ und Kleidungsstil spielen eine Rolle. Ihr Farb-Typ ist abhän­gig von Ihrer Haut-, Haar- und Augenfarbe. Sind Sie ein hel­ler, warmer Farbtyp? Dann passen fri­sche, warme Farben wie Rot, Apricot etc. zu Ihnen. Für Farbtypen mit sehr heller Haut und hellem Haar pas­sen gedeckte Farben wie z. B. Blau, Grün, Silber. Bei eher goldfarbenem Haut- und Haartyp passen erdige Farben wie Braun, Beige, Grün. Ein kalter Hauttyp mit dunklen Haaren verträgt sich gut mit klaren, leuchtenden Farben wie Rot, Blau, Rosa.

Tipps für den Kauf einer Sonnenbrille.

Eine Sonnenbrille ist nicht nur ein Mode-Accessoire, sondern schützt die Augen auch vor UV-Strahlung. Die Ge­sundheitsexperten des BKK Bundes­verbands empfehlen, folgende Punkte beim Kauf einer Son­nenbrille zu berück­sichtigen:

  • Beim Kauf einer Sonnenbrille sollte auf das europaweit geltende CE-Zeichen geachtet werden. Es garantiert eine Mindestqualität.
  • Den UV-Schutz kann man nicht an Farbe und Tönung der Gläser erkennen. Sonnenbrillen mit dem Zeichen "UV-400" haben einen eingebauten UV-Strahlenschutz. Das bedeutet, dass alle gefährlichen Wellen im ultravioletten Bereich bis zum Anfang des sichtbaren Lichts weggefiltert werden.
  • Guter Sitz ist wichtig: Brille möglichst nah am Auge tragen, das Gestell sollte weder rutschen noch drücken. Die Bril­lengläser nicht zu klein wählen. Am bes­ten geeignet sind Gläser, die bis zu den Augenbrauen gehen und seitlich bis zum Gesichtsrand.
  • Hochwertigen Sonnenschutz bieten Glä­ser oder Kunststoff. Gute Gläser zeigen weder Blasen noch Schlieren oder Ein­schlüsse. Kunststoff ist leichter und bricht weniger schnell, ist für Kinder und Sportler also gut geeignet.
  • Die Brillenfassung sollte leicht und aus hautfreundlichem Material sein. Nickel kann zu unange­nehmen Hautreizungen führen.
  • Brillengläser werden fast in jedem Farb­ton angeboten. Graue und braune Glä­ser geben die Farben fast neutral wie­der. Extrem eingefärbte Gläser, zum Beispiel gelbe, führen auch zu extremen Farbverfälschungen. Solche Brillen sind fürs Autofahren ungeeignet.
  • Schnee und Wasseroberflächen reflek­tieren die Sonnenstrahlen stark. Ski­fahrer sollten sogenannte Blue-Blocker-Gläser oder braune Brillengläser tragen. Wassersportler können sich durch spe­zielle Gläser schützen, die stark blen­dende und irritierende Spiegelungen an der Wasser­oberfläche herausfiltern.

Die neue Sonnenbrille sollte grund­sätz­lich beim Fachmann gekauft wer­den. Wer nicht genau weiß, ob seine Son­nenbrille die UV-Strahlen genü­gend abblockt: Fachgeschäfte für Brillen ha­ben häufig Mess­geräte, mit denen die UV-Filterwirkung gemessen werden kann.

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