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Arthrose-Hausmittel: natürlich Schmerzen lindern.

Wie Sie mit einfachen Mitteln Ihre Gelenkschmerzen lindern und die Beweglichkeit fördern.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Hausmittel können helfen: Quarkwickel, Ingwer, Kurkuma und Kohlwickel wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd.
  • Bewegung ist essenziell: Gelenkschonende Übungen wie Dehnungen, Kräftigungsübungen, Wassergymnastik und Yoga fördern die Beweglichkeit und reduzieren Steifheit.
  • Ernährung spielt eine große Rolle: Omega-3-reiche Lebensmittel wie Fisch und Nüsse sowie entzündungshemmende Gewürze wie Kurkuma und Knoblauch können helfen. Vermeiden Sie Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel.
  • Wärme oder Kälte gezielt einsetzen: Wärme entspannt Muskeln bei chronischen Beschwerden, Kälte hilft bei akuten Entzündungen.

Arthrose-Hausmittel: Gelenkschmerzen natürlich lindern

Arthrose ist eine der häufigsten Gelenkerkrankungen weltweit und kann den Alltag stark beeinträchtigen. Dabei kommt es zu einem fortschreitenden Abbau des Gelenkknorpels, was Schmerzen, Entzündungen und eingeschränkte Beweglichkeit verursacht. Typische Symptome sind Steifheit der Gelenke, vor allem nach längeren Ruhephasen, sowie Schmerzen bei Belastung. Neben der klassischen Behandlung gibt es natürliche Ansätze, um Beschwerden zu lindern. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Hausmittel bei Gelenkentzündung helfen und wie Sie Ihren Lebensstil anpassen können, um die Gelenkgesundheit zu fördern.

Warum Arthrose mit Hausmitteln behandeln?

Natürliche Heilmethoden sind sanfter und belasten den Körper oft weniger als Medikamente. Hausmittel bieten außerdem eine kostengünstige und leicht umsetzbare Ergänzung zu medizinischen Behandlungen. Sie wirken entzündungshemmend, fördern die Durchblutung oder lindern Schmerzen direkt am betroffenen Gelenk. Eine medizinische Therapie können die Hausmittel aber nicht ersetzen. Sie sind besonders bei leichten bis mittleren Beschwerden sinnvoll oder als unterstützende Maßnahme zu anderen Behandlungsformen.

Welche Hausmittel helfen bei Arthrose?

Quark hat entzündungshemmende und kühlende Eigenschaften. Ein einfacher Wickel hilft, Schwellungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern. Dafür streichen Sie kühlen Quark auf ein Tuch, legen es auf das betroffene Gelenk und fixieren es mit einem weiteren Tuch. Nach etwa 20 Minuten nehmen Sie den Wickel ab. Die Wirkung von Quarkwickeln ist zwar nicht wissenschaftlich belegt, sie werden jedoch traditionell bei Beschwerden eingesetzt, bei denen Kühlung sinnvoll ist.

Ingwer enthält Gingerol, einen Wirkstoff mit entzündungshemmender Wirkung. Ein Tee aus frischem Ingwer kann Schmerzen lindern und die Beweglichkeit fördern. Übergießen Sie dafür ein paar Scheiben frischen Ingwer mit heißem Wasser und lassen Sie ihn 10 Minuten ziehen. Genießen Sie den Tee mehrmals täglich.

Kurkuma wird seit Jahrhunderten in der ayurvedischen Medizin eingesetzt. Sein Hauptbestandteil, Curcumin, wirkt stark entzündungshemmend. Sie können Kurkuma als Gewürz in Speisen verwenden oder in Form eines Getränks, etwa einer "Goldenen Milch", zubereiten.

Hanfsalben enthalten Cannabinoide, die grundsätzlich das Schmerzempfinden mindern können. Die Wirkung bei Arthrose ist zwar noch nicht ausreichend erforscht, dennoch kann eine Linderung der Beschwerden möglich sein. Diese Salben sind in Apotheken erhältlich und werden direkt auf das betroffene Gelenk aufgetragen. Massieren Sie die Salbe sanft ein, um zusätzlich die Durchblutung zu fördern.

Während bei akuten Entzündungen Kälte hilfreich ist, wirkt bei chronischen Beschwerden oft Wärme wohltuend. Wärmepflaster, Wärmflaschen oder warme Bäder können die Muskeln entspannen und Schmerzen reduzieren. Bewegung, etwa durch leichte Gymnastik oder Schwimmen, unterstützt die Gelenkfunktion zusätzlich.

Frische Kohlblätter haben entzündungshemmende Eigenschaften. Legen Sie die Blätter auf das betroffene Gelenk und fixieren Sie sie mit einem Tuch. Lassen Sie den Wickel mehrere Stunden oder über Nacht einwirken.

Arnika wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Umschläge mit Arnika-Tinktur können helfen, die Beschwerden zu reduzieren.

Frau mit dunklen Haaren steht in der Küche und bereitet gesunde Nahrungsmittel zu

Ernährung: Lebensmittel für gesunde Gelenke

Eine entzündungshemmende Ernährung kann maßgeblich dazu beitragen, Arthrose-Symptome zu lindern. Setzen Sie auf Lebensmittel wie fettreichen Fisch (Lachs, Makrele), Walnüsse, Chiasamen und grünes Blattgemüse. Diese enthalten Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien, die Entzündungen bekämpfen.

Auch Gewürze wie Kurkuma, Zimt und Knoblauch sollten regelmäßig auf Ihrem Speiseplan stehen. Vermeiden Sie hingegen stark verarbeitete Lebensmittel und Zucker, da diese Entzündungen fördern können.

Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?

Hausmittel können viel bewirken, doch nicht immer reichen sie aus. Wenn die Schmerzen anhaltend sind, sich verschlimmern oder Begleiterscheinungen wie starke Schwellungen oder Fieber auftreten, ist eine medizinische Abklärung wichtig. Besonders bei Bewegungseinschränkungen oder neu auftretenden Symptomen sollten Sie nicht zögern, einen Spezialisten aufzusuchen.

Häufige Fragen zu Hausmitteln bei Arthrose:

Neben Wärmeanwendungen spielen auch Kälteanwendungen eine wichtige Rolle, besonders bei akuten Entzündungen und Schwellungen. Sie wirken schmerzlindernd, reduzieren Schwellungen und verlangsamen entzündliche Prozesse.

Barfußschuhe können je nach Art und Ausprägung der Arthrose vorteilhaft sein, da sie die Fußmuskulatur stärken und eine natürliche Fußstellung fördern. Allerdings ist die Wirkung bei Arthrose nicht eindeutig belegt. Daher sollten Betroffene mit starken Gelenkbeschwerden zuerst einen Orthopäden oder Physiotherapeuten konsultieren, um die Eignung abzuklären.

Ein guter Start in den Tag gelingt durch sanfte Mobilisationsübungen und Wärme. Ein warmes Bad oder eine Wärmflasche auf die betroffenen Gelenke hilft, die Steifheit zu reduzieren. Zusätzlich können ätherische Öle wie Rosmarinöl oder Massagen mit Arnika-Salbe die Durchblutung anregen.

Ja, der Wirkstoff Curcumin in Kurkuma wirkt besser, wenn er mit schwarzem Pfeffer kombiniert wird. Piperin, ein Bestandteil von Pfeffer, erhöht die Aufnahme von Curcumin im Körper um ein Vielfaches. Ein "goldenes Getränk" aus Kurkuma, Pfeffer und warmem Wasser oder Milch ist daher besonders wirksam.

Was ist eine Berufsunfähigkeits­versicherung?

Stellen Sie sich vor, Sie könnten wegen einer Krankheit oder eines Unfalls plötzlich nicht mehr arbeiten - nicht nur für ein paar Wochen, sondern vielleicht für ein halbes Jahr oder länger. Zwar erhalten Sie während dieser Zeit Krankengeld aus der gesetzlichen Krankenversicherung, jedoch begrenzt auf 78 Wochen. Danach greifen nur noch soziale Sicherungssysteme wie beispielsweise die Erwerbsminderungsrente.

Genau hier kommt die Berufsunfähigkeitsversicherung als private Vorsorge ins Spiel. Sie zahlt Ihnen eine monatliche Rente, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen Ihren Beruf für mindestens 6 Monate zu mindestens 50 % nicht mehr ausüben können. Diese Rente kann Ihnen helfen, weiterhin Ihre Rechnungen zu bezahlen und Ihren Lebensstandard zu halten, auch wenn Sie nicht mehr arbeiten können.

Warum ist das so wichtig?
Viele denken, dass sie von staatlicher Seite aus abgesichert sind. Doch die Wahrheit ist: Die sogenannte Erwerbsminderungsrente reicht oft nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Außerdem haben gerade junge Menschen, die noch nicht oder erst kurz im Berufsleben stehen, nur unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente. Daher ist es wichtig, selbst vorzusorgen.

Je früher Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, desto besser. Denn der Beitrag richtet sich neben der beruflichen Tätigkeit unter anderem auch danach, in welchem Alter Sie die Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben und wie Ihr Gesundheitszustand zu dieser Zeit war.

Voraussetzungen für Berufsunfähigkeit
Wenn Sie wegen Krankheit, Unfall oder Kräfteverfall Ihrem letzten Beruf nur noch zu max. 50 % nachgehen können, gelten Sie in der Regel als berufsunfähig. Sie können eine Rente wegen Berufsunfähigkeit beantragen, wenn Sie voraussichtlich mind. 6 Monate ununterbrochen berufsunfähig sein werden oder es bereits 6 Monate lang waren.

Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Beitragsstabilität
  • Sofortleistung bei Krebs
  • Flexibilität

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