Für bestimmte Fragestellungen wird ein Kontrastmittel verabreicht, meist ein gadoliniumhaltiger Wirkstoff. Dieser verbessert die Darstellung von Entzündungen, Tumoren oder Durchblutungsstörungen.
Häufige, harmlose Nebenwirkungen:
- Kälte- oder Wärmeempfinden an der Einstichstelle
- Metallischer Geschmack im Mund
- Leichter Hautausschlag oder Juckreiz
Seltener, aber möglich:
- Leichte allergische Reaktionen (Hautausschlag, Übelkeit)
- Bei eingeschränkter Nierenfunktion: Risiko einer sogenannten nephrogenen systemischen Fibrose (NSF)
- Gadolinium-Ablagerungen im Gehirn nach wiederholter Gabe - bislang ohne nachgewiesene gesundheitliche Folgen
Stillzeit:
Stillen ist bei modernen Kontrastmitteln in der Regel unbedenklich. Wer dennoch auf maximale Sicherheit achten möchte, kann für 24 Stunden Milch abpumpen und verwerfen.