Bezüglich der unterschiedlichen Laser-Verfahren gibt es bei Kurzsichtigkeit keine Einschränkungen. Sie können zwischen 2 grundsätzlichen Verfahren wählen. Jedoch gibt es von diesen Verfahren noch einmal weiterentwickelte Methoden.
Die 2 Verfahren sind: LASIK und LASEK. Durch eine gründliche Voruntersuchung wird festgelegt, welche Methode am besten für Sie ist.
Lasern mit LASIK bedeutet, dass eine kleine Klappe, ein sogenannter Flap, in der Hornhaut erzeugt und zurückgeklappt wird. Im Anschluss wird die Hornhaut mit einem Laser bearbeitet, um die Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Die Heilung ist bereits nach kurzer Zeit abgeschlossen, da der Flap sehr schnell wieder anwächst.
Bei LASEK verläuft die Laser-Behandlung ähnlich. Es wird lediglich auf den Einschnitt in die Hornhaut verzichtet. Die oberste Hornhaut wird abgelöst und im Anschluss an die Laserbehandlung, die sich nicht von LASIK unterscheidet, setzt der behandelnde Arzt eine medizinische Kontaktlinse zur Förderung der Wundheilung in das Auge ein. Diese verbleibt für etwa 3 bis 5 Tage im Auge.