PSA steht für prostataspezifisches Antigen. Beim PSA-Test handelt es sich um einen Bluttest, mit dessen Hilfe gemessen wird, wie stark das Eiweiß PSA im Blut vorkommt. Ist der PSA-Wert erhöht, kann das ein Hinweis auf Prostatakrebs sein.
Der PSA-Test ist also eine Möglichkeit zur Prostata-Früherkennung. Kleine Mengen PSA im Blut gelten als normal. Alles, was unter 3 Nanogramm pro Milliliter Blut liegt, wird als unbedenklich angesehen.
Ist der Wert jedoch höher, kann das ein Hinweis auf Prostatakrebs sein. Ein erhöhter PSA-Wert kann allerdings noch andere Ursachen haben, daher folgt bei einem Wert ab 4 Nanogramm eine Biopsie. Dazu muss dieser Wert allerdings noch einmal in einem zweiten Test bestätigt werden.
Eine Biopsie bedeutet, dass Gewebeproben entnommen werden, um sie im Labor zu untersuchen. So lässt sich bestätigen oder ausschließen, ob der Betroffene wirklich Prostatakrebs hat.