Zahnschmerzen gehören zu den häufigs­ten Schmerzen, die man haben kann - und auch zu den unangenehm­sten. Ein Besuch beim Zahnarzt ist dann oft unausweich­lich. Dennoch scheuen sich viele davor, weil die Angst vor einer schmerzhaften Behand­lung einfach größer ist. Es gibt mittlerweile ver­schie­de­ne Methoden, wie Schmer­zen bzw. schmerzhafte Behandlungen beim Zahnarzt vermieden werden können: Hypnose, Akupunktur und Dämmer­schlaf zum Beispiel. Oft lohnt sich eine Zahnversicherung, um die Kosten zu senken.

Zahnarztangst.

In Deutschland gibt es rund 10 Millionen Menschen, die panische Angst vor dem Zahnarzt haben. Sollten auch Sie dazu­gehören, gibt es verschiedene Hilfe­stel­lungen, wie Sie sich selbst im Behand­lungs­stuhl entspannen oder die Schmerz­empfindlichkeit lindern können:

  • Sprechen Sie offen und ehrlich mit Ihrem Zahnarzt über Ihre Ängste. Nur so kann der Arzt Ihnen entsprechende Methoden vorstellen und bei der Behandlung Rücksicht nehmen.
  • Nehmen Sie sich Musik oder Hörspiele mit, um sich während der Behandlung abzulen­ken. Dadurch müssen Sie auch die Geräusche der Zahninstrumente weniger hören.
  • Auch ein autogenes Training kann helfen. Mit ein wenig Übung können Sie sich selbst mit Ihrer eigenen Vorstel­lungskraft in einen Zustand der Tiefenentspannung versetzen.
  • Viele Zahnärzte bieten mittlerweile verschiedene Methoden zur Schmerz­behandlung an, um das Schmerzempfin­den bei Ihnen als Patient möglichst auszu­schalten: wie zum Beispiel Hypnose, Akupunktur oder Dämmer­schlaf.

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Hypnose.

Immer mehr Zahnärzte bilden sich im Bereich der Hypnose weiter. Denn damit können sie ganz ohne Narkose das Schmerzempfinden ihrer Patienten aus­schal­ten. Übrigens reagieren 90 % aller Menschen positiv auf Hypnose - besonders empfänglich sind Kinder. Funktionieren kann eine Hypnose jedoch nur, wenn das Vertrauen zwischen Ihnen und Ihrem Zahnarzt groß genug ist.

Angstpatienten, die Stress und Panik im Behandlungsstuhl bekommen, kann eine Hypnose beruhigen und entspan­nen. Im Trancezustand wird die äußere Wahr­nehmung so weit heruntergefah­ren, dass unangeneh­me Empfindungen komplett ausgeblendet werden. Als Patient bekommen Sie zwar alles mit, was passiert, Sie spüren aber keine Angst und auch keinen Schmerz. Ihnen ist in diesem Zustand in gewisser Weise gleichgültig, was um Sie herum geschieht.

Akupunktur.

Die Akupunktur kommt ursprünglich aus der chinesischen Heilkunde, nach der die Energie im menschlichen Körper in bestimmten Bahnen verläuft. Mittels spezieller Akupunktur-Nadeln können diese Reflexzonen durch Ein­stiche stimuliert und die Schmerzen dadurch verringert werden. So gibt es zum Beispiel in der Mundhöhle mehre­re empfindliche Punkte, deren Stränge in Verbindung mit dem ganzen Körper stehen und deshalb geeignet sind für die Akupunktur.

Noch empfänglicher ist das Ohr. Denn auf der Oberfläche der Ohrmuscheln befinden sich Reflexzonen nahezu aller Organe. Außerdem ist eine Behandlung am Ohr besonders effektiv, weil die Nervenbahnen hier relativ kurz sind und direkt weiter ins Gehirn gehen.

Akupunktur beim Zahnarzt

Vollnarkose und Dämmerschlaf.

Bei besonders starker Ausprägung einer Dentalphobie und auch bei schmerz­haften Behandlungen gibt es als sozusagen "letzte Möglichkeit" die Vollnarkose. Mit dieser werden be­stimmte Funktionen Ihres Körpers komplett abgeschaltet. Der große Vorteil für Sie als Patient ist, dass Sie ruhig einschlafen und nichts von der gesamten Behandlung mitbekommen - also auch keine Schmerzen.

Der Dämmerschlaf ist eine abge­schwächte Form der Narkose. Hier werden Schmerz- und Beruhigungs­mittel nur dosiert eingesetzt, wodurch Sie keinen Tiefschlaf erreichen.

So sparen Sie Geld bei einer Schmerz­behandlung beim Zahnarzt.

In der Zahnzusatzversicherung der NÜRNBERGER sind auch Schmerzbehandlungen enthal­ten. So wird Ihr Eigenan­teil für Hypnose, Akupunktur, Voll­narkose oder Dämmerschlaf deutlich verringert.

Schmerz- und Angstkontrolle bei Kindern.

Oft entstehen Angst und Panik vor dem Zahnarzt bereits durch negative Erleb­nisse in der Kindheit. Sie als Eltern sollten grundsätzlich Stress vermeiden, um die Emotionen bei Ihrem Kind im Fall von Zahn­schmer­zen nicht noch zusätzlich nach oben zu treiben. Versuchen Sie zudem, Kinder durch mehr Zuwendung abzulenken und die Gedanken damit weg von den Zähnen und den Schmerzen zu leiten.

In der Zahnarztpraxis hilft bei starken Schmerzen bzw. einer schmerzhaften Behandlung meist nur der Einsatz von schmerzlindernden Medikamenten. Kinder sind zwar auch für eine Hypnose besonders empfänglich - in der Praxis wird dies aber noch wenig angewandt.

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