Bei einem Schlaganfall treten in der Regel Lähmungserscheinungen, Gefühls-, Seh- oder Sprachstörungen auf. Die sogenannte FAST-Formel hilft Ihnen, einen Schlaganfall selbst schnell und sicher zu erkennen. Mit dieser Formel prüfen Sie Gesicht, Arme, Sprachvermögen und schnelles Reagieren.

Schlaganfall erkennen:
Wichtige Tipps für den Notfall.
Was passiert bei einem Schlaganfall?
Eigentlich verstecken sich hinter dem Begriff "Schlaganfall" 2 verschiedene Erkrankungen: Einerseits der sogenannte Hirninfarkt, bei dem es zu einer Sauerstoffunterversorgung wichtiger Areale im Gehirn kommt und andererseits die Hirnblutung, bei der ein Gefäß platzt. Da das Gehirn jedoch keinen Schmerz empfindet, geschieht beides vollkommen unbemerkt und ohne Symptome, die lange im Voraus zu erkennen sind.
Erleidet jemand einen Schlaganfall, kommt es tatsächlich auf jede Sekunde an. Denn nur wenn frühzeitig medizinische Schritte eingeleitet werden, können schwere gesundheitliche Folgen vermieden werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, die akuten Symptome richtig zu deuten und schnell Hilfe für eine notwendige Behandlung des Patienten zu holen.
Häufige Anzeichen für einen Schlaganfall
In der Regel treten bei einem Schlaganfall Lähmungserscheinungen, Gefühls-, Seh- oder Sprachstörungen auf. Zum schnellen Check hilft die sogenannte FAST-Formel.
Schlaganfall erkennen mit der FAST-Formel
- FACE (Gesicht): Blicken Sie dem Betroffenen ins Gesicht. Stellen Sie eine Asymmetrie fest, etwa einen hängenden Mundwinkel?
- ARMS (Arme): Dem Betroffenen ist es nicht mehr möglich, auf Aufforderung die Arme zu heben.
- SPEECH (Sprachvermögen): Der Betroffene hat nur noch eine eingeschränkte Sprachfähigkeit und kann sich nur unverständlich oder in sinnlosen Wörtern ausdrücken.
- TIMING (schnelles Reagieren): Wählen Sie bei allen 3 genannten Warnzeichen sofort "112" und suchen Sie die nächste Notaufnahme auf! Alle Anzeichen deuten auf einen Schlaganfall hin und der Betroffene braucht dringend eine Behandlung.
Ursachen eines Schlaganfalls vermeiden
Eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Bewegung, ausgeglichener Ernährung und regelmäßigen Checks beim Hausarzt beugt nicht nur Herz- und Kreislauferkrankungen vor, sondern senkt auch das Risiko eines Schlaganfalls. Denn eine der Hauptursachen für einen Schlaganfall sind Gefäßschäden, die durch Rauchen, Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen (z. B. Diabetes mellitus) auftreten. Auch Bewegungsmangel, Übergewicht und schlechte Essgewohnheiten erhöhen die Gefahr, einen Schlaganfall zu erleiden.
Welche Versicherung zahlt bei einem Schlaganfall?
Nur ein Drittel aller Opfer überlebt einen Schlaganfall ohne Folgen. Für die große Mehrheit hat er schwerwiegende Schädigungen im Gehirn, Behinderungen oder Pflegebedürftigkeit zur Folge oder endet sogar tödlich. Die richtigen Versicherungen bieten Ihnen und Ihrer Familie im Fall der Fälle finanzielle Sicherheit und eine Unterstützung der Behandlung.
Wer mit einer Dread Disease Versicherung vorsorgt, bekommt unter anderem nach einem Schlaganfall eine größere Geldsumme ausbezahlt. Damit kann eine Behandlung der Folgen abgesichert werden.