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Junger Mann blickt nachdenklich aus dem Fenster

Eine Versicherung für schwere Krankheiten?

Wann sich eine Dread-Disease-Versicherung lohnt.

Was ist überhaupt eine Dread-Disease-Versicherung?

Dread-Disease-Policen sichern Patienten und Angehörige bei beson­ders schweren Erkrankungen wie Krebs, Herzinfarkten und Schlaganfällen ab. Die Dread-Disease-Versicherung der NÜRNBERGER leistet bei Diagnose von über 50 Erkrankungen und bietet eine erhebliche finanzielle Entlastung für die Betroffenen.

Wenn es Ihnen wie den meisten Deutschen geht, dann haben Sie vermutlich noch nie von einer Dread-Disease-Versicherung gehört. Kein Wunder, denn diese Art des Versicherungsschutzes hat ihren Ursprung im englischsprachigen Raum. In den letzten Jahren werden diese Policen allerdings auch in Deutschland beliebter.

Welche Krankheiten werden mit einer Dread-Disease-Versicherung abgedeckt?

Die Dread-Disease-Versicherung deckt in der Regel alle als "schwer" eingestuf­ten Krankheiten ab. Dazu zählen:

  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Krebs
  • Multiple Sklerose
  • Erkrankungen des Nervensystems
  • Verlust elementarer Fähigkeiten wie Sehen und Hören

Nicht versichert sind dagegen psychische Erkrankungen wie Burn-out oder Depression und Krankheiten des Bewegungsapparats, etwa Bandscheibenvorfälle, Gelenkbeschwerden oder Rheuma.

Welche Krankheiten im Detail versichert sind, variiert von Versicherer zu Versicherer. Bei der NÜRNBERGER Versicherung sind mehr als 50 schwere Erkrankungen versichert.

Wie unterscheidet sich eine Dread-Disease- von einer BU-Versicherung?

Der klassische Weg, die eigene Arbeitskraft abzusichern, ist die Berufsunfähigkeitsversicherung. Diese soll den gewohnten Lebensstandard des Versicherten erhalten und das fehlende Einkommen bei Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit ersetzen.

Allerdings kommen in schweren Krankheitsfällen auch Behandlungs-, Pflege- und Therapiekosten hinzu. Um hierfür im Ernstfall die notwendigen Mittel aufzubringen, lohnt sich eine zusätzliche Dread-Disease-Versicherung.

Kurz gesagt: Mit einer Dread-Disease-Police sichern Sie sich nicht gegen den Verlust Ihrer Arbeitskraft ab, sondern für bestimmte Erkrankungen. Sie bekommen die Leistung nicht als monatliche Rente, sondern als Einmalzahlung ausgezahlt. Ob Sie trotz Krankheit noch arbeiten können, prüft die Dread Disease im Gegensatz zur Berufsunfähigkeitsversicherung nicht.

Frau hält sich ihre Hände an die Stirn und schaut nachdenklich

Worauf Sie bei einer Dread-Disease-Versicherung achten sollten

Krankheitskatalog

Der entscheidende Punkt bei einer Dread-Disease-Versicherung ist, welche Krankheiten im Vertrag eingeschlossen sind. Lesen Sie sich zudem die Definitionen der Krankheiten in den Versicherungs­bedingungen genau durch. Hintergrund ist, dass verschiedene Versicherer unterschiedlich viele Krankheiten abdecken. Sollten Sie beispielsweise an Multipler Sklerose oder an Alzheimer erkranken und diese Leiden sind nicht in Ihrer Dread-Disease-Versicherung inbegriffen, erhalten Sie keine Leistung.

Gesundheitsfragen

Wie auch bei einer Berufsunfähigkeits­versicherung müssen Sie einige Fragen zu Ihrer Gesundheit beantworten. So können die Versicherer das Risiko einschätzen, wie wahrscheinlich Sie erkranken werden. Sollten Sie z. B. bereits wegen Herzbeschwerden in Behandlung gewesen sein, könnte ein Versicherer den Schutz bei Herzkrankheiten ausschließen oder den Vertrag ganz ablehnen.

Wartezeit

Nicht alle Krankheiten sind mit Versicherungsbeginn abgedeckt. Manche Erkrankungen, wie etwa Krebs, sind erst 6 Monate nach Vertragsbeginn versichert. Wird eine versicherte schwere Erkrankung vor Ablauf der Wartezeit diagnostiziert, erhalten Sie keine Leistung.

Karenzzeit

Der Zeitraum zwischen gestellter Diagnose und Auszahlung der vereinbarten Leistung bei schwerer Krankheit variiert von Versicherung zu Versicherung. In der Regel handelt es sich dabei um 14 oder 28 Tage. Verstirbt die versicherte Person während dieser Karenzzeit, wird die vereinbarte Todesfallleistung an die Hinterbliebenen ausgezahlt.

Beiträge

Es gibt fondsgebundene und klassisch kalkulierte Tarife.

Bei fondsgebundenen Produkten besteht eine starke Abhängigkeit von den Schwankungen am Kapitalmarkt. Beitragserhöhungen sind deshalb durchaus möglich. Bei klassisch kalkulierten Produkten ist dagegen der Tarifbeitrag über die gesamte Vertragslaufzeit garantiert.

Kosten

Die Höhe Ihres Beitrags für eine Dread-Disease-Versicherung ist abhängig von Alter und Gesund­heitszustand sowie der Frage, wie hoch die Zahlung im Krankheitsfall sein soll. Auf jeden Fall sollten Sie vor Abschluss einer Versicherung ein Beratungsgespräch vereinbaren.

Für wen lohnt sich die Dread-Disease-Versicherung?

Die Dread-Disease-Versicherung kann in jedem Alter und jeder Lebenssituation einen sinnvollen Versicherungsschutz darstellen. Sowohl für Singles als auch für Paare (mit oder ohne Familienplanung) und für Familien. Kinder sind meist automatisch und beitragsfrei bis zum 18. Geburtstag mitversichert. Die Dread Disease ist auch eine sinnvolle Ergänzung zu einer Berufsunfähigkeits-, Grundfähigkeits- oder Rentenversicherung. Hier sorgt das zusätzliche Kapital im Ernstfall für wichtigen finanziellen Freiraum.

Auch Menschen mit Vorerkrankungen, die keine oder nur mit Ausschlussklausel oder Zuschlag eine Berufsunfähigkeitsversicherung erhalten, können die Dread-Disease-Versicherung häufig mit Normalannahme abschließen. Bei bestimmten Erkrankungen ist das Risiko, später wirklich schwer zu erkranken oder gar zu versterben, geringer als das Risiko, in der Berufstätigkeit eingeschränkt zu sein.

Die Dread-Disease-Versicherung ist jedoch kein Ersatz für eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie zahlt nur bei bestimmten Krankheiten ein Einmalkapital. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung dagegen leistet eine monatliche Rente, sobald Sie nur noch sehr eingeschränkt arbeiten können - unabhängig von der genauen Erkrankung. Die BU-Rente sichert somit Ihren Einkommensausfall ab, solange Ihre Einschränkung besteht und maximal bis zum vereinbarten Vertragsablauf.

Die Dread-Disease-Versicherung der NÜRNBERGER ist nicht fondsgebunden

Manche Versicherer bieten fondsgebundene Produkte an, bei denen sich die Beiträge auch nach Vertragsabschluss noch ändern können und Sie anschließend mehr bezahlen müssen. Die NÜRNBERGER Dread-Disease-Versicherung ist klassisch kalkuliert und garantiert über die gesamte Laufzeit einen konstanten Tarifbeitrag - es gibt also keine Erhöhungen.

Wenn es darauf ankommt: Sofortzahlung statt Raten

Wenn Sie eine Dread-Disease-Versicherung abschließen, bekommen Sie das Geld - im Gegensatz zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung - in einer Summe ausgezahlt, unabhängig davon, ob Sie Ihren Beruf weiter ausüben können oder nicht.

Eine Dread-Disease-Police eignet sich daher auch als Ergänzung zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Im Leistungsfall kann das Geld etwa für die Absicherung der Familie, den eigenen Lebens­standard, für bessere medizinische Versorgung bzw. Spezialtherapien, Umbauten oder das Abbezahlen eines Kredits eingesetzt werden - oder auch, um im Beruf kürzertreten zu können.

Dread-Disease-Versicherung

  • Umfassend: mehr als 50 verschiedene schwere Erkrankungen versichert
  • Zuverlässig: leistet auch, wenn Sie weiterarbeiten können
  • Flexibel: Sie entscheiden selbst, wofür Sie das Geld verwenden

Die obigen Angaben (Inhalte) dienen lediglich allgemeinen Informations­zwecken und beziehen sich nicht auf die konkrete Situation einer Person. Diese Inhalte stellen keine individuelle Beratung dar. Bitte beziehen Sie im konkreten Einzelfall eine individuelle Beratung durch fachkundige Personen. Für Ent­scheidungen, die Sie auf Grund der hier vorliegenden Inhalte treffen, übernehmen wir keine Haftung. Zudem haften wir nicht für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit dieser Inhalte. Wir behalten uns das Recht vor, die Inhalte auf dieser Seite jederzeit zu ändern, zu ergänzen und zu löschen.

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