Zähneknirschen ist oft die Kombination mehrerer Faktoren. In den meisten Fällen zählt Stress zu den Hauptgründen: Erlebnisse werden im Schlaf verarbeitet und haben unwillentliches Knirschen zur Folge.
Zähneknirschen & die Seele: Welche psychischen Ursachen gibt es für Bruxismus?
Was am Tag umtreibt, belastet in der Nacht: Stress, Albträume und seelischen Ballast wandelt der Körper oft in gefährliches Zähneknirschen um. Ein Nervenkostüm, das unter Druck steht, ist bei den meisten Betroffenen der Grund für Bruxismus.
Zähneknirschen & der Körper: Welche physischen Ursachen gibt es für Bruxismus?
Epilepsie, Schnarchen und Schlafapnoe (Atemaussetzer) sind die häufigsten körperlichen Risikofaktoren fürs Zähneknirschen. Wer die physischen Leiden angeht, behandelt auch das Zähneknirschen.
Zähneknirschen & orthopädische Störungen: Wie hängt eine craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) mit Bruxismus zusammen?
Bei einer CMD ist das Kausystem gestört. Durch das Zähneknirschen werden Kiefergelenke und Kaumuskulatur extrem belastet - und je nach Biss sogar fehlbelastet. Ein Indiz können knackende oder knirschende Gelenke sein. Mögliche Folgen: Kopf-, Nacken-Schulter- und Rückenschmerzen, aber auch Migräne, Tinnitus und Schäden im Gelenk.
Zähneknirschen & die Arznei: Welche medikamentösen Ursachen gibt es für Bruxismus?
Besonders dopaminhaltige Medikamente stehen im Zusammenhang mit Zähneknirschen. Durch die regelmäßige Einnahme erhöht sich das Risiko, an Bruxismus zu erkranken.
Zähneknirschen & die Lebensweise: Welche Genussmittel sorgen für Bruxismus?
Der übermäßige Konsum von Alkohol, Koffein, Tabak und Drogen kann ebenfalls zu Zähneknirschen führen.