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Junger Mann in schwarzer Lederjacke schaut sich Motorrad in einem Geschäft an

Motorrad anmelden: Das müssen Sie beachten.

Motorrad richtig an-, ab- oder ummelden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit den richtigen Unterlagen ist die Anmeldung Ihres Motorrads kein Problem
  • Bei Um- oder Abmeldung variiert die Vorgehensweise ein wenig
  • Bezüglich der notwendigen Unterlagen, der Gebühren und eines Termins wenden Sie sich am besten direkt an Ihre Zulassungsstelle

So melden Sie Ihr Motorrad richtig an

Bevor es ab auf die Piste geht, müssen Sie Ihr neu erworbenes Motorrad noch anmelden. Das Erste, was daher nach dem Kauf der neuen Maschine ansteht, ist der Abschluss einer Motorradversicherung. Hier bietet sich zum Beispiel die Motorradversicherung der NÜRNBERGER an, bei der auch die Ausrüstung mitversichert ist.

Für die Anmeldung bei der Kfz-Zulassungsbehörde benötigen Sie eine eVB-Nummer, also eine elektronische Versicherungsbestätigung.

Neben der eVB-Nummer brauchen Sie außerdem noch Folgendes:

  • einen gültigen Personalausweis
  • Zulassungsbescheinigung Teil I und Teil II (also Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief)
  • Kaufvertrag (sofern es sich um eine Neuzulassung handelt)
  • HU-Bericht (sofern es sich um ein gebrauchtes Motorrad handelt)

Motorrad anmelden - notwendige Unterlagen

Den Personalausweis und die Zulassungsbescheinigung benötigen Sie immer bei einer Zulassung. Handelt es sich um die Zulassung eines neuen Motorrads, brauchen Sie jedoch zusätzlich einen Besitznachweis.

Diesen können Sie mit dem Kaufvertrag erbringen. Handelt es sich um die Zulassung eines gebrauchten Motorrads, benötigen Sie den Nachweis, dass eine Motorrad-Hauptuntersuchung stattgefunden hat, also den HU-Bericht.

Sofern Sie das Zweirad für eine andere Person anmelden, sollten Sie zusätzlich noch jeweils eine Vollmacht dabei haben: eine, die den Auftrag an Sie bestätigt und eine, die bestätigt, dass die ausstellende Person mit dem Lastschrifteinzug der Kfz-Steuer einverstanden ist.

Mann hält schwarzen Motorradhelm in der Hand

Motorrad ummelden - was müssen Sie beachten?

Sie sind umgezogen? Dann steht eine Ummeldung Ihres Motorrads an. Hierzu wenden Sie sich an die Zulassungsstelle Ihres neuen Wohnsitzes. Zusätzlich zu den Unterlagen, die Sie bei der Anmeldung benötigen würden, brauchen Sie noch:

  • eine Bescheinigung über eine Abgasuntersuchung
  • Ihr altes Kfz-Kennzeichen, falls Sie ein neues Nummernschild wünschen
  • eine Abmeldebescheinigung, sofern es sich um ein stillgelegtes Motorrad handelt

Besser als immer wieder an- und abmelden: das Saisonkennzeichen

Falls Sie Ihr Motorrad nur während der Sommermonate nutzen möchten, müssen Sie es
nicht etwa jedes Mal ab- und wieder anmelden. Eine weitaus weniger aufwendige und kostengünstigere Alternative ist das Saisonkennzeichen.

Motorrad abmelden - was müssen Sie beachten?

Melden Sie Ihr Motorrad ab, wird Ihre Motorradversicherung darüber von der Zulassungsstelle informiert. Sie müssen also nicht noch zusätzlich Ihre Kfz-Haftpflicht kündigen. Zum Abmelden schrauben Sie Ihre Kennzeichen ab und gehen damit zur Zulassungsstelle. Hier wird geklärt, ob es sich um eine vorläufige oder endgültige Abmeldung handelt. Sie müssen dann noch Zulassungsstempel und TÜV-Plakette entfernen und erhalten im Anschluss die Abmeldebestätigung.

Gut zu wissen: Fahrt zur Zulassungsstelle

Wenn Sie Ihr Motorrad wieder anmelden wollen, dürfen Sie damit zur Zulassungsstelle fahren. Hierfür müssen Sie sich auf direktem und kürzestem Weg zur Zulassungsstelle begeben und es muss sich ein zugeteiltes Kennzeichen an der Maschine befinden. Für den Fall, dass Sie in eine Polizeikontrolle geraten, müssen Sie zusätzlich die Versicherungsbestätigung bei sich haben.

Das sind die Kosten für An-, Ab- und Ummeldung eines Motorrads

Die Kosten bei der Zulassungsstelle sind nicht einheitlich in Deutschland geregelt. Sie können jeweils um einige Euros variieren. Dabei macht es einen Unterschied, ob Sie ein Motorrad an-, ab- oder ummelden.

Als groben Richtwert für eine Zulassung bzw. Neuzulassung können Sie mit ca. 26 EUR rechnen. Für eine Ummeldung ebenfalls. Eine Abmeldung kann ca. 6 EUR bzw. 10 EUR kosten, je nachdem, in welchem Zulassungsbezirk das geschieht.

Weitere Fälle sind zum Beispiel Wiederzulassungen, Saisonkennzeichen, Kurzzeitkennzeichen usw. Die genauen Kosten erfahren Sie bei Ihrer jeweiligen Zulassungsstelle.

Eine Motorradanmeldung ist unkomplizierter als gedacht

Wenn Sie die notwendigen Unterlagen parat haben, ist die Anmeldung Ihres Motorrads ein unkomplizierter Vorgang. Beachten Sie, dass Sie vor allem zuerst eine Motorradversicherung abschließen müssen. Denn so erhalten Sie die erforderliche eVB-Nummer. Auch das Um- oder Abmelden Ihres Motorrads stellt in der Regel wenig Probleme dar. Was die Kosten angeht, informieren Sie sich am besten direkt bei Ihrer zuständigen Zulassungsstelle. In der Regel können Sie auch direkt einen Termin für Ihr Vorhaben vereinbaren, so vermeiden Sie eine längere Wartezeit.

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