Die wichtigste Voraussetzung ist natürlich die Sonneneinstrahlung. Ihr Balkon sollte optimalerweise, damit ein gutes Ergebnis erzielt wird, über den ganzen Tag verteilt direktes Sonnenlicht abbekommen. Bei einer Südausrichtung Ihres Balkons ist das am ehesten der Fall. Dabei darf Ihr Balkon natürlich nicht durch ein Gebäude oder etwas Ähnliches verdeckt sein. Es können aber auch bei einer leichten Abweichung von der Südausrichtung gute Ergebnisse erzielt werden.
Ist Ihr Balkon groß genug? Je mehr Fläche Sie zur Verfügung haben, desto mehr Solarmodule können Sie anbringen und dementsprechend mehr Strom produzieren.
Vorab sollten Sie zudem klären, ob Sie überhaupt Solarmodule an Ihrem Balkon anbringen dürfen. Wohnen Sie in einem Mietshaus, ist es ratsam, den Vermieter vorab um Erlaubnis zu bitten. Bei einer Eigentümergemeinschaft sollten Sie auch die anderen Eigentümer fragen, ob sie einverstanden sind, da sich ein Balkonkraftwerk auf die Optik einer Wohnhausfassade auswirkt.
Es ist zudem in Deutschland Pflicht, die Solaranlage bei Ihrem Netzbetreiber anzumelden, auch wenn Sie mit dieser nichts in das Stromnetz einspeisen. Die Verbindung mit dem Netz macht die Anmeldung aber notwendig.