Seelische Krankheiten sind heutzutage der häufigste Grund für Berufsunfähigkeit (BU): Ein Drittel der BU-Diagnosen in Deutschland sind auf Nervenleiden zurückzuführen. Damit stehen psychische Probleme an erster Stelle, noch vor Rückenleiden, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt Ihnen eine Rente, wenn Sie zu mindestens 50 % für einen ununterbrochenen Zeitraum von 6 Monaten nicht mehr in Ihrem bisherigen Beruf arbeiten können - und nimmt Ihnen so zumindest die finanziellen Sorgen. Aber gilt das auch, wenn Sie eine Psychotherapie machen oder schon gemacht haben? Und können Sie dann überhaupt noch eine BU-Versicherung abschließen?
3 Fakten zu psychischen Erkrankungen:
- Psychische Erkrankungen gehören zu den Hauptursachen von Berufsunfähigkeit.
- Das Risiko einer Berufsunfähigkeit besteht für jedes Geschlecht, jede Alters- und Berufsgruppe - auch wegen psychischer Leiden.
- Die moderne Arbeitswelt erhöht den Stress und damit das Risiko für psychische Erkrankungen.
Eine Psychotherapie zu machen, sollte heute kein Tabuthema mehr sein. Beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung müssen Sie aber dennoch ein paar Dinge beachten. Dann sollte einer BU-Absicherung trotz Psychotherapie nichts im Wege stehen.