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Mann macht stehend Entspannungsübung in seiner Wohnung

Entspannungsübungen - ein Schlüssel zu mehr Lebensqualität.

Wie Sie Stress abbauen, Gelassenheit entwickeln und die Gesundheit ganzheitlich fördern.

Das Wichtigste in Kürze

  • Entspannung kann man lernen
  • Körperliche Entspannungstechniken erfordern meist eine aktive Beteiligung, z. B. Yoga, Progressive Muskelentspannung oder Atemübungen
  • Mentale Entspannungstechniken konzentrieren sich stärker auf das zur Ruhe kommen des Geistes, z. B. Achtsamkeitsübungen, Meditation oder Autogenes Training
  • Durch Ausprobieren finden Sie heraus, welche Methode zu Ihnen passt
  • Regelmäßiges Üben hilft, Stress nachhaltig abzubauen

Entspannen lernen

Ab und an ein wenig Stress ist nicht schlimm und kann sogar leistungsfördernd sein. Fühlen Sie sich jedoch chronisch gestresst, sollten Sie frühzeitig gegensteuern. Denn Stress ist in 95 % aller Krankheiten ein ursächlicher oder verschlimmernder Faktor. Die gute Nachricht ist: Entspannung kann man lernen.

Was ist Entspannung und wie wirkt sie auf uns?

Entspannung ist der Zustand, in dem sich Körper und Geist von Stress erholen. Es ist die Zeit, in der Heilung auf zellularer Ebene stattfindet und unser Gehirn die Chance bekommt, alles zu verarbeiten und zu ordnen.

Die Rolle der Resilienz

Indem wir regelmäßig entspannen, bauen wir Resilienz auf. Das bedeutet, wir stärken unsere Fähigkeit, mit Herausforderungen gesünder umzugehen und schneller in unseren normalen Zustand zurückzukehren.

Mann im Schneidersitz macht Entspannungsübung in seiner Wohnung

Entspannungsübungen - wie beginnen?

Wenn Sie sich gehetzt fühlen, die Zeit hinten und vorne nicht reicht und der Stress Sie schon voll im Griff hat, sollten Sie nicht erst nach der richtigen Entspannungsübung suchen müssen. Besser ist es, Sie entwickeln frühzeitig Strategien, um gegenzusteuern. Deshalb ist es wichtig, dass Sie eine Entspannungstechnik finden, die zu Ihnen passt und in Ihren Alltag integriert werden kann.

Für einen besseren Überblick bietet es sich an, Entspannungsübungen grob in 2 Bereiche aufzuteilen: körperlich und mental.

Wobei eher körperliche Methoden aktive Elemente beinhalten und mentale Entspannungstechniken eher passiv wirken. Allerdings sind die Grenzen fließend, denn schließlich soll Entspannung ganzheitlich wirken - also auf Körper, Geist und Seele.

Körperliche Entspannungsübungen

Sind Sie gerne aktiv? Ob Spazierengehen, Radfahren, Joggen oder Schwimmen. Bewegung in jeglicher Form trägt dazu bei, Stress zu reduzieren und Burnout vorzubeugen. Denn körperliche Aktivität führt zur Ausschüttung von Endorphinen, den sogenannten "Glückshormonen", und reduziert gleichzeitig die Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol. Das kann zur Entspannung beitragen und das allgemeine Wohlbefinden verbessern.

Bewegen Sie sich also am besten so oft und so viel wie möglich - und wenn es nur 10 Minuten um den Block gehen sind. Auch ein Spaziergang in der Natur kann wahre Wunder bewirken.

Über Sport und einen bewegten Alltag hinaus gibt es weitere körperliche Entspannungstechniken, die sich zur Stressprävention bewährt haben.

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson

Die Progressive Muskelentspannung (PMR) basiert auf der gezielten Anspannung und anschließenden Entspannung verschiedener Muskelgruppen. Dieses Prinzip nutzt den Effekt, dass eine bewusste Anspannung gefolgt von einer bewussten Entspannung zu einem tieferen Ruhezustand führt als eine einfache passive Ruhe.

Prinzip der Methode:

  • Wählen Sie eine Muskelgruppe aus:
    Beginnen Sie beispielsweise mit den Händen. Ballen Sie Ihre Hand zur Faust und spüren Sie die Anspannung.
  • Anspannung halten:
    Halten Sie die Anspannung für etwa 5 Sekunden. Dies sollte intensiv, aber nicht schmerzhaft sein.
  • Entspannung schlagartig auflösen:
    Lassen Sie die Anspannung abrupt los und achten Sie bewusst auf das Gefühl der Entspannung in der betreffenden Muskelgruppe.
  • Entspannung nachspüren:
    Verweilen Sie etwa 15 bis 30 Sekunden in diesem entspannten Zustand, bevor Sie zur nächsten Muskelgruppe übergehen.

PMR-Kurzübung im Sitzen zum Ausprobieren, perfekt fürs Büro:

  • Setzen Sie sich aufrecht auf einen Stuhl
  • Die Beine bilden einen rechten Winkel und sind leicht geöffnet
  • Legen Sie die linke Hand an die Innenseite des rechten Knies
  • Und die rechte Hand an die Innenseite des linken Knies
  • Drücken Sie die Knie zusammen und halten Sie mit den Händen dagegen
  • Halten Sie die maximale Anspannung für 5 - 7 Sekunden
  • Lösen Sie die Anspannung auf einmal auf
  • Spüren Sie in sich hinein, wie fühlt sich Ihr Körper jetzt an?
  • Wiederholen Sie die Übung noch 1 - 2 Mal
Yoga, Tai Chi & Qigong

Yoga, Tai Chi und Qigong sind allesamt effektive Entspannungsübungen, die sowohl den Körper als auch den Geist beruhigen und stärken können.

  • Yoga:
    Yoga ist eine jahrtausendealte Praxis, die ihren Ursprung in Indien hat. Sie kombiniert körperliche Übungen (Asanas), Atemtechniken (Pranayama) und Meditation, um eine tiefe Entspannung und innere Ruhe zu fördern. Es gibt verschiedene Formen von Yoga. Hatha Yoga zum Beispiel konzentriert sich auf die Grundlagen und ist gut für Anfänger geeignet. Ashtanga Yoga ist eine kraftvolle und dynamische Form des Yoga, während Kundalini Yoga den Schwerpunkt auf spirituelle Aspekte legt. Yin Yoga hingegen ist eine ruhigere Form, die sich auf das tiefe Dehnen und Entspannen des Körpers konzentriert.
  • Tai Chi:
    Tai Chi ist eine chinesische Bewegungskunst, die oft als "Meditation in Bewegung" bezeichnet wird. Sie kombiniert sanfte, fließende Bewegungen mit tiefem Atmen und mentaler Konzentration. Der Fokus liegt auf der Harmonisierung von Körper und Geist und der Förderung des Energieflusses im Körper, bekannt als "Qi" oder "Chi".
  • Qigong:
    Auch Qigong kommt aus China und ähnelt in vielerlei Hinsicht dem Tai Chi. Es kombiniert ebenfalls Bewegungen, Atmung und Meditation, ist aber in der Regel einfacher und leichter zu erlernen. Qigong kann dazu beitragen, Stress abzubauen, die Beweglichkeit zu erhöhen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
  • Entspannungsübung gegen Stress:
    Eine einfache Übung, die in Stresssituationen helfen kann, ist die "Baum"-Haltung aus dem Yoga. Hierbei stehen Sie aufrecht, verlagern das Gewicht auf ein Bein und heben das andere Bein an, sodass der Fuß an der Innenseite des stehenden Beines ruht. Die Arme heben Sie über den Kopf und bringen die Handflächen zusammen. Atmen Sie tief ein und aus, während Sie diese Position halten. Diese Übung kann dazu beitragen, das Gleichgewicht zu fördern, den Geist zu beruhigen und den Fokus zu schärfen.
Atemübungen

Atemübungen sind eine zentrale Methode zur Förderung der Entspannung. Sie sind leicht zu erlernen und können fast überall durchgeführt werden. Hier sind 3 Beispiele:

  • Bauchatmung:
    Dabei konzentrieren Sie sich darauf, den Atem tief in den Bauch fließen zu lassen, anstatt nur in die Brust. Diese Art der Atmung kann helfen, den Körper zu beruhigen und Stress abzubauen. Und so funktioniert es:Setzen oder legen Sie sich bequem hin
    Legen Sie eine Hand auf den Bauch und die andere auf die Brust
    Atmen Sie tief durch die Nase ein und spüren Sie, wie sich Ihr Bauch unter Ihrer Hand ausdehnt
    Atmen Sie dann langsam durch den Mund aus und spüren Sie, wie sich Ihr Bauch wieder zusammenzieht
    Wiederholen Sie dies für ein paar Minuten und versuchen Sie, sich nur auf Ihren Atem zu konzentrieren
  • 4-7-8 Atmung:
    Bei dieser Technik atmen Sie für 4 Sekunden ein, halten den Atem für 7 Sekunden und atmen dann für 8 Sekunden aus. Dies kann dazu beitragen, das Nervensystem zu beruhigen und die Entspannung zu fördern.
  • Box-Atmung:
    Hierbei atmen Sie für 4 Sekunden ein, halten den Atem für 4 Sekunden, atmen für 4 Sekunden aus und halten dann den Atem wieder für 4 Sekunden. Machen Sie dies 30 bis 60 Sekunden, um den Geist zu beruhigen und die Konzentration zu verbessern.

Übungen, die den Geist entspannen

Suchen Sie nach einem Weg, um Ihre innere Ruhe und Ausgeglichenheit zu fördern? Dann könnten mentale Entspannungsübungen die Antwort sein. Diese richten die Aufmerksamkeit nach innen, klären den Geist und fördern ein tieferes Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment. Egal ob Sie ein paar Minuten am Tag für eine kurze Übung aufwenden oder sich für eine ausführlichere Praxis entscheiden, mentale Entspannungstechniken können einen erheblichen Beitrag zu Ihrem allgemeinen Wohlbefinden und Ihrer Stressresistenz leisten.

Achtsamkeit

Achtsamkeit ist eine Technik, bei der man versucht, den gegenwärtigen Moment bewusst und ohne Urteil wahrzunehmen. Es geht darum, die Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt zu richten, anstatt über die Vergangenheit nachzudenken oder sich Sorgen über die Zukunft zu machen.

Gleich ausprobieren: achtsames Kaffeetrinken
Ein einfacher Weg, Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren, ist beispielsweise das bewusste Wahrnehmen von alltäglichen Handlungen, wie dem Trinken von Kaffee. Wenn Sie Kaffee trinken, konzentrieren Sie sich ganz auf diesen Moment. Spüren Sie die Wärme der Tasse in Ihrer Hand, riechen Sie das Aroma des Kaffees und schmecken Sie jeden Schluck. Es geht darum, einfach nur Kaffee zu trinken und nichts anderes.

Es gibt auch spezielle Achtsamkeitskurse, in denen Sie unter Anleitung lernen können, wie Sie diese Technik in Ihren Alltag integrieren können. Diese Kurse können helfen, Stress zu reduzieren, die Konzentration zu verbessern und ein größeres Gefühl der Zufriedenheit und des Wohlbefindens zu fördern.

Meditation

Meditation ist eine Praxis, die darauf abzielt, einen Zustand tiefer Ruhe und einen klaren Geist zu erreichen. Zu meditieren bedeutet, aus dem Gedankenkarussell bewusst auszusteigen. Es gibt verschiedene Arten der Meditation, die in Ruhe oder Bewegung ausgeführt werden können. Hier sind 3 Beispiele:

  • Achtsamkeitsmeditation:
    Diese Praxis wurde schon vor über 2 Jahrtausenden von Buddha entwickelt und gelehrt. Sie ist eine Form der Meditation, bei der Sie Ihre Gedanken, Gefühle und Empfindungen des gegenwärtigen Moments beobachten, ohne sie zu bewerten. Sie können diese Art der Meditation jederzeit und überall durchführen, ob zu Hause in einem ruhigen Raum oder unterwegs in der U-Bahn. Es geht darum, sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren und voll präsent zu sein.
  • Gehmeditation:
    Bei dieser Übung konzentrieren Sie sich auf das Gefühl Ihrer Füße, die den Boden berühren, während Sie langsam und bewusst gehen. Sie können diese Art der Meditation in einem Park, in Ihrem Garten oder sogar in Ihrem Wohnzimmer bzw. im Büro ausüben. So funktioniert es:
    - Stehen Sie bewusst auf und atmen Sie ruhig ein und aus
    - Fühlen Sie einen Moment den Kontakt der Füße mit dem Boden
    - Gehen Sie erst dann Schritt für Schritt los
    - Kein anderer muss mitbekommen, dass Sie üben. Sie gehen einfach etwas langsamer als sonst und konzentrieren sich ganz auf das Gehen.
  • Bodyscan:
    Diese Art der Achtsamkeitsmeditation zielt darauf ab, ein größeres Bewusstsein für den Körper zu entwickeln. Im Gegensatz zur Progressiven Muskelentspannung, bei der Sie aktiv Spannung aufbauen und lösen, geht es beim Bodyscan darum, die Aufmerksamkeit passiv durch den Körper wandern zu lassen. Sie lenken im Liegen Ihre Aufmerksamkeit auf verschiedene Teile Ihres Körpers, beginnend mit den Zehen und nach oben bis zum Kopf, und nehmen jede Empfindung wahr, ohne sie zu beurteilen. Es geht darum, ein Bewusstsein für den Körper zu schaffen und eventuelle Verspannungen oder Unbehagen zu erkennen und anzuerkennen, ohne sie aktiv verändern zu wollen.

Es gibt keine "richtige" Art zu meditieren - es geht darum, eine Praxis zu finden, die zu Ihnen passt und Ihnen hilft, Entspannung und Ruhe zu finden.

Autogenes Training

Autogenes Training ist eine Entspannungstechnik, die auf der Idee der Selbsthypnose basiert. Sie versetzen sich selbst in einen Zustand tiefer Entspannung, indem Sie bestimmte Formeln oder Sätze in Ihrem Geist wiederholen. Dabei konzentrieren Sie sich auf verschiedene körperliche Empfindungen, wie die Schwere oder Wärme bestimmter Körperteile.

Das Autogene Training kann dazu beitragen, Stress abzubauen, die Konzentration zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Es erfordert etwas Übung, kann aber mit Anleitung und Geduld von jedem erlernt werden. Lesen Sie für umfassendere Informationen auch unseren Ratgeber Autogenes Training.

Sinnesbasierte Entspannungsübungen

Auch unser Gehör- und unser Geruchssinn können Ihnen beim Entspannen helfen.

Musik hat eine direkte Wirkung auf unsere Emotionen und kann dazu beitragen, das Nervensystem zu beruhigen. Welche Lieder laden Sie zum Träumen ein? Oder lassen Sie sich lieber von Naturgeräuschen wie Vogelgezwitscher oder dem Rauschen der Wellen an einen Ort der Ruhe versetzen? Stellen Sie sich Ihre individuelle Entspannungs-Playlist zusammen.

Auf der anderen Seite kann die Aromatherapie, die Verwendung von ätherischen Ölen, auch eine beruhigende Wirkung haben. Düfte wie Lavendel, Kamille oder Bergamotte sind bekannt für ihre entspannenden Eigenschaften. Sie können in einem Diffusor, in einem warmen Bad oder direkt auf die Haut aufgetragen werden. Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise für jedes einzelne Öl, bevor Sie es verwenden.

Ob Sie nun beruhigende Melodien hören oder einen entspannenden Duft einatmen, beide Methoden können Ihnen eine kleine gedankliche Auszeit verschaffen.

Welche Entspannungsübung gegen Stress darf es für Sie sein?

Wir alle kennen es: Stress. Er ist Teil unseres Alltags und manchmal scheint er uns zu überwältigen. Doch denken Sie daran, dass Sie nicht hilflos sind. Jeder von uns hat die Fähigkeit, mit Stress umzugehen und ihm entgegenzuwirken. Eine regelmäßige Praxis von Entspannungstechniken kann Wunder wirken, um Stress abzubauen und sogar schwerwiegende Folgen wie eine Berufsunfähigkeit zu verhindern. Es ist eine lohnende Investition in Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden.

Ob Sie nun Yoga praktizieren, in die Stille der Meditation eintauchen oder die beruhigende Wirkung von ätherischen Ölen genießen - finden Sie Ihre ganz persönliche Strategie, die Ihnen Freude bereitet und in Ihren Alltag passt. Und für die hektischen Momente, in denen Stress überhandnimmt, ist es gut, ein paar schnelle Entspannungsübungen parat zu haben. Eine einfache und effektive Technik ist etwa die vorgestellte 4-7-8 Atmung, die Ihnen hilft, schnell zur Ruhe zu kommen.

Mit diesen Werkzeugen und Techniken sind Sie gut gerüstet, den Herausforderungen des Alltags mit Ruhe und Gelassenheit zu begegnen.

Was ist eine Berufsunfähigkeits­versicherung?

Stellen Sie sich vor, Sie könnten wegen einer Krankheit oder eines Unfalls plötzlich nicht mehr arbeiten - nicht nur für ein paar Wochen, sondern vielleicht für ein halbes Jahr oder länger. Zwar erhalten Sie während dieser Zeit Krankengeld aus der gesetzlichen Krankenversicherung, jedoch begrenzt auf 78 Wochen. Danach greifen nur noch soziale Sicherungssysteme wie beispielsweise die Erwerbsminderungsrente.

Genau hier kommt die Berufsunfähigkeitsversicherung als private Vorsorge ins Spiel. Sie zahlt Ihnen eine monatliche Rente, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen Ihren Beruf für mindestens 6 Monate zu mindestens 50 % nicht mehr ausüben können. Diese Rente kann Ihnen helfen, weiterhin Ihre Rechnungen zu bezahlen und Ihren Lebensstandard zu halten, auch wenn Sie nicht mehr arbeiten können.

Warum ist das so wichtig?
Viele denken, dass sie von staatlicher Seite aus abgesichert sind. Doch die Wahrheit ist: Die sogenannte Erwerbsminderungsrente reicht oft nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Außerdem haben gerade junge Menschen, die noch nicht oder erst kurz im Berufsleben stehen, nur unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente. Daher ist es wichtig, selbst vorzusorgen.

Je früher Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, desto besser. Denn der Beitrag richtet sich neben der beruflichen Tätigkeit unter anderem auch danach, in welchem Alter Sie die Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben und wie Ihr Gesundheitszustand zu dieser Zeit war.

Voraussetzungen für Berufsunfähigkeit
Wenn Sie wegen Krankheit, Unfall oder Kräfteverfall Ihrem letzten Beruf nur noch zu max. 50 % nachgehen können, gelten Sie in der Regel als berufsunfähig. Sie können eine Rente wegen Berufsunfähigkeit beantragen, wenn Sie voraussichtlich mind. 6 Monate ununterbrochen berufsunfähig sein werden oder es bereits 6 Monate lang waren.

Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Verzicht auf abstrakte Verweisung
  • Sofortleistung bei Krebs
  • Flexibilität

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