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Psoriasis-Arthritis: Was tun bei Gelenkschmerzen und Schuppenflechte?

Wie Sie typische Symptome erkennen und die Krankheit behandeln lassen können.

Das Wichtigste in Kürze

  • Psoriasis-Arthritis ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die sowohl die Haut als auch die Gelenke betrifft. Sie tritt häufig bei Menschen mit Schuppenflechte auf
  • Typische Symptome sind Gelenkschmerzen, Schwellungen und Steifheit, oft begleitet von schuppenden Hautveränderungen
  • Psoriasis-Arthritis ist nicht heilbar, aber eine frühzeitige Diagnose und Behandlung mit Medikamenten, Physiotherapie und einem veränderten Lebensstil kann das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und die Lebensqualität verbessern

Leiden Sie unter Gelenkschmerzen, Schwellungen oder einer Schuppenflechte? Möglicherweise steckt Psoriasis-Arthritis dahinter - eine Erkrankung, die nicht nur Ihre Haut, sondern auch Ihre Gelenke angreift. Doch keine Sorge: Mit der richtigen Diagnose und einer gezielten Therapie lassen sich die Beschwerden lindern und der Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.

In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Psoriasis-Arthritis. So können Sie aktiv gegen die Schmerzen vorgehen und Ihre Lebensqualität zurückgewinnen.

Was ist Psoriasis-Arthritis?

Psoriasis-Arthritis (PsA) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die sowohl die Haut als auch die Gelenke betrifft. Sie tritt oft bei Menschen auf, die bereits an Psoriasis, auch Schuppenflechte genannt, leiden. PsA führt zu schmerzhaften Gelenkentzündungen, die unbehandelt zu dauerhaften Schäden führen können.

Die genauen Ursachen sind bis heute nicht vollständig geklärt, jedoch spielen genetische Veranlagung und Fehlsteuerungen des Immunsystems eine zentrale Rolle. Das Immunsystem greift fälschlicherweise das eigene Gewebe an, was die typischen Symptome wie Gelenkschmerzen und Schwellungen hervorruft.

Unterschied zur reinen Hautpsoriasis und rheumatoider Arthritis

Im Vergleich zu anderen Erkrankungen gibt es klare Unterschiede bei Psoriasis-Arthritis:

  • Hautpsoriasis: auch bekannt unter dem Namen Schuppenflechte. Betrifft ausschließlich die Haut, während bei Psoriasis-Arthritis zusätzlich das Gelenkgewebe entzündet ist.
  • Rheumatoide Arthritis: greift das Immunsystem die Gelenkinnenhaut an, was meist zu einer symmetrischen Entzündung in mehreren Gelenken führt.
  • Psoriasis-Arthritis: kann sowohl symmetrisch als auch asymmetrisch auftreten und manchmal nur wenige Gelenke betreffen.

Häufigkeit und Alter: Wer ist betroffen?

Psoriasis-Arthritis kann jeden treffen, doch das Risiko ist bei Menschen mit Schuppenflechte deutlich höher. Ungefähr 20 bis 30 % der Psoriasis-Patienten entwickeln im Laufe ihres Lebens auch PsA. Die Erkrankung kann in jedem Alter auftreten, doch am häufigsten erkranken Menschen zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr. Männer und Frauen sind etwa gleich häufig betroffen.

Kurz erklärt: Was ist Arthritis?

Arthritis ist eine entzündliche Erkrankung der Gelenke, die verschiedene Ursachen haben kann. Die Entzündung führt zu Schmerzen, Schwellungen und einer eingeschränkten Beweglichkeit in den betroffenen Gelenken.

Warnsignale: Symptome der Psoriasis-Arthritis

Psoriasis-Arthritis äußert sich durch eine Vielzahl von Symptomen, die sowohl die Gelenke als auch die Haut betreffen können. Die Beschwerden variieren von Person zu Person und hängen davon ab, welche Gelenke betroffen sind und wie aktiv die Krankheit ist. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Gelenkschmerzen: Schmerzende, empfindliche Gelenke sind ein zentrales Merkmal der Psoriasis-Arthritis. Häufig sind Finger, Zehen, Knie oder die Wirbelsäule betroffen.
  • Schwellungen und Steifheit: Die betroffenen Gelenke sind oft geschwollen und fühlen sich steif an, besonders morgens oder nach längerer Inaktivität.
  • Hautveränderungen: Die typischen Hautveränderungen der Psoriasis, wie schuppende, entzündete Hautstellen, treten oft zusammen mit den Gelenkbeschwerden auf. Die Schuppenflechte kann an verschiedenen Körperstellen, wie Kopfhaut, Ellenbogen oder Knien, sichtbar werden.
Ältere Frau sitzt auf grauer Couch und hält sich an den Fuß

Krankheitsformen der Psoriasis-Arthritis

Es gibt verschiedene Formen der Psoriasis-Arthritis, die sich in ihrer Verteilung und Intensität der Symptome unterscheiden:

  • Asymmetrische PsA: tritt häufig auf und betrifft in der Regel nur wenige Gelenke auf einer Körperseite. Es können sowohl große als auch kleine Gelenke betroffen sein.
  • Symmetrische PsA: Diese Form ähnelt der rheumatoiden Arthritis und betrifft oft die gleichen Gelenke auf beiden Körperseiten, wie zum Beispiel beide Knie oder Handgelenke.
  • Psoriasis-Spondylitis: Hierbei sind hauptsächlich die Wirbelsäule und das Becken betroffen, was zu Rückenschmerzen und Steifheit führen kann.

Die Symptome der Psoriasis-Arthritis können sich über die Zeit verstärken oder in Schüben auftreten. Zu Beginn sind die Beschwerden oft mild und betreffen nur wenige Gelenke. Ohne Behandlung kann sich die Erkrankung jedoch verschlimmern, was zu einer dauerhaften Schädigung der Gelenke führen kann. Einige Patienten erleben lange beschwerdefreie Phasen, während bei anderen die Symptome fortschreiten und sich die Lebensqualität deutlich einschränken kann.

Ursachen und Risikofaktoren

Die genauen Ursachen der Psoriasis-Arthritis sind noch nicht vollständig erforscht, jedoch scheinen eine Kombination aus genetischen und äußeren Faktoren eine zentrale Rolle zu spielen. Diese beiden Hauptfaktoren beeinflussen sowohl das Auftreten der Krankheit als auch das Risiko von Krankheitsschüben.

Erbliche Faktoren: die Rolle der Gene

Eine familiäre Veranlagung ist ein entscheidender Risikofaktor bei Psoriasis-Arthritis. Wenn nahe Verwandte, wie Eltern oder Geschwister, an Psoriasis oder PsA erkrankt sind, steigt das Risiko, selbst daran zu erkranken. Es wird angenommen, dass bestimmte Gene, die das Immunsystem beeinflussen, eine Schlüsselrolle bei der Entstehung spielen. Diese genetische Prädisposition kann dazu führen, dass das Immunsystem körpereigene Zellen angreift und damit Entzündungen in den Gelenken und der Haut auslöst.

Äußere Faktoren: Auslöser für Schübe

Neben der genetischen Veranlagung spielen auch äußere Einflüsse eine wichtige Rolle bei der Psoriasis-Arthritis. Einige Umweltfaktoren können die Krankheitssymptome verschlimmern oder einen Krankheitsschub auslösen:

  • Infektionen: Bestimmte Virus- oder bakterielle Infektionen können das Immunsystem aktivieren und damit Psoriasis-Schübe begünstigen.
  • Stress: Psychische Belastungen und Stress sind bekannte Auslöser für Schübe, sowohl bei Psoriasis als auch bei PsA.
  • Verletzungen: Physische Verletzungen wie Prellungen oder Schnitte können an der betroffenen Stelle eine Reaktion des Immunsystems hervorrufen.
  • Medikamente: Einige Medikamente, wie z. B. Betablocker oder Lithium, können Psoriasis-Schübe auslösen.
  • Lebensstilfaktoren: Übergewicht, Rauchen und hoher Alkoholkonsum sind ebenfalls Risikofaktoren, die das Fortschreiten der Erkrankung begünstigen können.

Obwohl man die genetischen Faktoren nicht beeinflussen kann, lässt sich durch eine gesunde Lebensweise und das Vermeiden bekannter Auslöser die Wahrscheinlichkeit von Schüben verringern.

Diagnose: Wie wird Psoriasis-Arthritis erkannt?

Wegen der Vielzahl an Symptomen kann es schwer sein, Psoriasis-Arthritis richtig zu erkennen. Eine frühzeitige Diagnose ist jedoch entscheidend, um dauerhafte Gelenkschäden zu verhindern. Der Arzt wird eine körperliche Untersuchung durchführen, um Entzündungen, Schwellungen und Schmerzen an Haut und Gelenken festzustellen. Auch die Krankheitsgeschichte, besonders im Hinblick auf Psoriasis oder Gelenkerkrankungen in der Familie, spielt eine wichtige Rolle.

Zur Absicherung der Diagnose gibt es verschiedene Untersuchungen:

  • Bildgebende Verfahren wie Röntgen oder MRT helfen dabei, Gelenkschäden sichtbar zu machen und zwischen verschiedenen Formen der Arthritis zu unterscheiden.
  • Bluttests können auf Entzündungen im Körper hinweisen, wobei spezifische Marker wie der C-reaktive Proteinwert (CRP) oder die Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG) untersucht werden. Rheumafaktoren, die bei der rheumatoiden Arthritis oft erhöht sind, bleiben bei Psoriasis-Arthritis in der Regel normal, was die Abgrenzung erleichtert.

Die Diagnose der Psoriasis-Arthritis erfordert oft das Zusammenspiel verschiedener Fachärzte. In den meisten Fällen beginnt der Prozess beim Hausarzt, der bei Verdacht auf PsA an einen Spezialisten überweist. Abhängig von den Symptomen sind häufig Dermatologen für Hautprobleme und Rheumatologen für Gelenkbeschwerden zuständig. Die Zusammenarbeit dieser Spezialisten stellt sicher, dass sowohl die Haut- als auch die Gelenksymptome korrekt behandelt werden und ein umfassendes Bild der Erkrankung entsteht.

Die richtige Behandlung: Was hilft gegen Psoriasis-Arthritis?

Die Behandlung der Psoriasis-Arthritis zielt darauf ab, Entzündungen zu lindern, Schmerzen zu reduzieren und Gelenkschäden zu verhindern. Dabei gibt es verschiedene Ansätze, die je nach Schwere der Symptome und individuellen Bedürfnissen des Patienten gewählt werden. Ein frühzeitiger Beginn der Therapie ist entscheidend, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.

Medikamentöse Therapien

Die medikamentöse Behandlung ist oft der erste Schritt bei der Therapie der PsA. Folgende Wirkstoffgruppen kommen dabei zum Einsatz:

  • Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR): Diese Medikamente wie Ibuprofen oder Naproxen werden eingesetzt, um Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu hemmen. Sie eignen sich besonders für leichtere Verläufe, bringen jedoch keine langfristige Wirkung gegen die Krankheitsursache.
  • Biologika: Diese modernen Medikamente greifen gezielt in das Immunsystem ein, um die Entzündungsprozesse zu unterdrücken. Biologika wie TNF-Hemmer oder IL-17-Inhibitoren sind besonders wirksam bei schwereren Formen der Psoriasis-Arthritis und werden meist dann eingesetzt, wenn andere Therapien nicht ausreichend wirken.
  • Disease-Modifying Antirheumatic Drugs (DMARDs): Diese sogenannten krankheitsmodifizierenden Medikamente wie Methotrexat oder Leflunomid werden verschrieben, um den Krankheitsverlauf zu verlangsamen und die Gelenkschäden zu minimieren. Sie wirken auf das Immunsystem und können langfristig Entzündungen unter Kontrolle halten.
Physikalische und alternative Behandlungen

Neben der medikamentösen Therapie können physikalische Behandlungen eine wichtige Rolle bei der Linderung von Symptomen spielen:

  • Physiotherapie hilft, die Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten und Muskelkraft aufzubauen, was die Belastung der Gelenke reduziert. Spezielle Übungen können auch die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern. Auch ergotherapeutische Maßnahmen können helfen, den Alltag trotz der Gelenkbeschwerden zu meistern.
  • Alternative Behandlungen können darüber hinaus ergänzend zur Schulmedizin eingesetzt werden können. Akupunktur, Massagen oder Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation haben sich in einigen Fällen als hilfreich erwiesen, um Stress zu reduzieren und die Lebensqualität zu steigern.
Veränderter Lebensstil, um die Symptome zu lindern

Ihr Lebensstil hat einen erheblichen Einfluss auf den Krankheitsverlauf der Psoriasis-Arthritis. Mit gezielten Anpassungen können Sie aktiv dazu beitragen, Schübe zu vermeiden und Symptome zu lindern:

  • Gesunde Ernährung: Mit einer ausgewogenen Ernährung mit entzündungshemmenden Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Omega-3-Fettsäuren und Vollkornprodukten können Sie die Entzündungen reduzieren.
  • Bewegung: Regelmäßige Bewegung ist entscheidend, um die Gelenke beweglich zu halten und die Muskeln zu stärken. Leichte Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Spaziergänge sind besonders schonend für die Gelenke.
  • Stressreduktion: Stress kann Schübe auslösen oder verschlimmern. Methoden wie Achtsamkeitstraining, Yoga oder Meditation können Ihnen helfen, Stress zu bewältigen und so die Krankheit besser in den Griff zu bekommen.
  • Vermeiden von Risikofaktoren: Übergewicht, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen. Es lohnt sich, diese Faktoren gezielt zu reduzieren.

Mit einer Kombination aus medikamentöser Behandlung, physikalischer Therapie und einem veränderten Lebensstil lassen sich die Symptome der Psoriasis-Arthritis oft gut kontrollieren. Wird Psoriasis-Arthritis dagegen nicht behandelt, können im Laufe der Zeit die entzündeten Gelenke dauerhaft geschädigt werden, was zu Deformationen, Bewegungseinschränkungen und Schmerzen führt. Diese Gelenkschäden sind oft irreversibel und beeinträchtigen die Lebensqualität.

Ernährung bei Psoriasis-Arthritis

Die richtige Ernährung kann eine wichtige Rolle im Umgang mit Psoriasis-Arthritis spielen. Zwar gibt es keine spezielle "PsA-Diät". Jedoch gibt es gibt bestimmte Lebensmittel, die Entzündungen im Körper fördern, während andere entzündungshemmend wirken. Durch eine bewusste Ernährung können Sie also aktiv dazu beitragen, Ihre Symptome zu lindern und Schübe zu vermeiden.

Empfohlene Lebensmittel
  • Fettreicher Fisch: Sorten wie Lachs, Makrele oder Sardinen enthalten viele Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungen im Körper hemmen.
  • Obst und Gemüse: Insbesondere grünes Blattgemüse, Beeren und Zitrusfrüchte sind reich an Antioxidantien, die helfen können, Entzündungen zu reduzieren.
  • Vollkornprodukte: Hafer, Quinoa und Vollkornbrot bieten Ballaststoffe, die dabei helfen, das Immunsystem zu stärken und Entzündungsreaktionen zu regulieren.
  • Hülsenfrüchte: Bohnen, Linsen und Erbsen sind eine gute pflanzliche Proteinquelle, die ebenfalls entzündungshemmend wirken kann.
  • Nüsse und Samen: Walnüsse, Leinsamen und Chiasamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren und gesunden Fetten, die sich positiv auf die Gelenke auswirken.
Diese Lebensmittel sollten Sie vermeiden
  • Rotes Fleisch: Rind- und Schweinefleisch enthalten gesättigte Fettsäuren, die entzündungsfördernd wirken können.
  • Zucker und verarbeitete Kohlenhydrate: Zu viel Zucker sowie Weißbrot, Gebäck und andere stark verarbeitete Lebensmittel können Entzündungen verstärken und sollten daher reduziert werden.
  • Frittierte und fettreiche Speisen: Transfette und stark fettreiche Lebensmittel, wie Fast Food und frittierte Speisen, tragen zu Entzündungsprozessen bei und verschlechtern die Symptome.
  • Alkohol: Übermäßiger Alkoholkonsum kann nicht nur Schübe auslösen, sondern auch die Wirksamkeit bestimmter Medikamente beeinträchtigen.

Psoriasis-Arthritis ist eine chronische Erkrankung, die zwar nicht vollständig geheilt, aber durch eine frühzeitige und konsequente Behandlung effektiv kontrolliert werden kann. Die langfristige Prognose hängt stark davon ab, wie schnell die Erkrankung erkannt und behandelt wird. Mit der richtigen Therapie und einer gesunden Lebensweise können viele Betroffene ein weitgehend normales und erfülltes Leben führen.

Was ist eine Berufsunfähigkeits­versicherung?

Stellen Sie sich vor, Sie könnten wegen einer Krankheit oder eines Unfalls plötzlich nicht mehr arbeiten - nicht nur für ein paar Wochen, sondern vielleicht für ein halbes Jahr oder länger. Zwar erhalten Sie während dieser Zeit Krankengeld aus der gesetzlichen Krankenversicherung, jedoch begrenzt auf 78 Wochen. Danach greifen nur noch soziale Sicherungssysteme wie beispielsweise die Erwerbsminderungsrente.

Genau hier kommt die Berufsunfähigkeitsversicherung als private Vorsorge ins Spiel. Sie zahlt Ihnen eine monatliche Rente, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen Ihren Beruf für mindestens 6 Monate zu mindestens 50 % nicht mehr ausüben können. Diese Rente kann Ihnen helfen, weiterhin Ihre Rechnungen zu bezahlen und Ihren Lebensstandard zu halten, auch wenn Sie nicht mehr arbeiten können.

Warum ist das so wichtig?
Viele denken, dass sie von staatlicher Seite aus abgesichert sind. Doch die Wahrheit ist: Die sogenannte Erwerbsminderungsrente reicht oft nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Außerdem haben gerade junge Menschen, die noch nicht oder erst kurz im Berufsleben stehen, nur unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente. Daher ist es wichtig, selbst vorzusorgen.

Je früher Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, desto besser. Denn der Beitrag richtet sich neben der beruflichen Tätigkeit unter anderem auch danach, in welchem Alter Sie die Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben und wie Ihr Gesundheitszustand zu dieser Zeit war.

Voraussetzungen für Berufsunfähigkeit
Wenn Sie wegen Krankheit, Unfall oder Kräfteverfall Ihrem letzten Beruf nur noch zu max. 50 % nachgehen können, gelten Sie in der Regel als berufsunfähig. Sie können eine Rente wegen Berufsunfähigkeit beantragen, wenn Sie voraussichtlich mind. 6 Monate ununterbrochen berufsunfähig sein werden oder es bereits 6 Monate lang waren.

Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Verzicht auf abstrakte Verweisung
  • Sofortleistung bei Krebs
  • Flexibilität

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