Die Rechnung ist ganz einfach: In Zukunft gibt es immer mehr Menschen, die Rente bekommen und immer weniger, die in die Rentenkassen einzahlen. Will man folglich die Beitragszahler nicht mit zu hohen Beiträgen belasten, wird die gesetzliche Rente in den kommenden Jahrzehnten langsamer wachsen als die Löhne. Das sogenannte Rentenniveau soll - Stand heute - bei 48 % bleiben. Das bedeutet, dass ein Rentner im Jahr seines Renteneintritts 48 % des dann aktuellen Durchschnittseinkommens erhält.
Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie in jedem Fall diesen Prozentsatz Ihres letzten Einkommens als Rente erhalten. Diese Prozentzahl bezieht sich auf Durchschnittsverdiener mit 45 Versicherungsjahren. Ihre Rente kann also auch deutlich geringer ausfallen! Hinzu kommt das Thema Inflation. Von dem Geld, das Ihnen laut Rentenbescheid in 20 Jahren zur Verfügung steht, können Sie sich dann viel weniger kaufen als heute.
Privat fürs Alter vorzusorgen, ist also unumgänglich, wenn Sie Ihren gewohnten Lebensstandard halten möchten. In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen, welche Modelle es gibt und wie Sie sich am besten absichern können.