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Blonde Krankenschwester hält sich schmerzverzerrt mit der Hand an den oberen Rücken

Chronische Rückenschmerzen.

Ursachen, Symptome und Therapieansätze.

Das Wichtigste in Kürze

  • Dauern Rückenschmerzen länger als 3 Monate, gelten sie als chronisch
  • Ursachen sind meist muskuläre Verspannungen, strukturelle Probleme oder organische Erkrankungen
  • Typische Symptome sind Bewegungseinschränkungen, Muskelverspannungen und Schlafprobleme
  • Selbsthilfe und Prävention wie Bewegung, ergonomisches Sitzen und Stressbewältigung helfen, Beschwerden vorzubeugen

Chronische Rückenschmerzen

Chronische Rückenschmerzen sind eine weitverbreitete Gesundheitsproblematik, die Millionen von Menschen betrifft und häufig die Lebensqualität erheblich einschränkt. Anders als akute Rückenschmerzen, die oft durch eine plötzliche Belastung oder Verletzung entstehen und meist innerhalb weniger Wochen abklingen, werden Rückenschmerzen als chronisch bezeichnet, wenn sie über 3 Monate oder länger anhalten. Diese Schmerzen können dauerhaft sein oder wiederkehrend auftreten, wobei die Intensität und das Schmerzempfinden von Person zu Person unterschiedlich sind.

Chronische Rückenschmerzen betreffen oft den unteren Rückenbereich, können jedoch auch in anderen Bereichen wie der oberen Wirbelsäule oder den Schultern auftreten. Sie wirken sich nicht nur auf die körperliche Gesundheit aus, sondern beeinträchtigen auch das psychische Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit im Alltag und Beruf. Ein tieferes Verständnis der Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten ist essenziell, um diese Beschwerden zu lindern und ihre langfristigen Auswirkungen zu reduzieren.

Ursachen chronischer Rückenschmerzen

Die Ursachen für chronische Rückenschmerzen sind vielfältig und oft komplex. Häufig spielen mehrere Faktoren zusammen, die zu einer anhaltenden Schmerzbelastung führen.

  • Muskuläre Verspannungen
    Eine der häufigsten Ursachen sind muskuläre Verspannungen, die durch langanhaltende Fehlhaltungen und Bewegungsmangel entstehen. Beispielsweise kann ständiges Sitzen in einer gebückten Position oder das Arbeiten am Computer ohne Pausen zu einer Überlastung der Rückenmuskulatur führen. Auch psychischer Stress wirkt sich negativ aus, da Anspannung und innerer Druck die Muskulatur versteifen und Schmerzen verstärken können.
  • Strukturelle Probleme
    Bandscheibenvorfälle oder Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule sind ebenfalls Ursachen für chronische Rückenschmerzen. Diese Erkrankungen entstehen meist durch die natürliche Alterung, können aber durch schwere körperliche Arbeit oder Verletzungen beschleunigt werden.
  • Organische Erkrankungen
    In selteneren Fällen können organische Erkrankungen wie Pankreatitis oder Nierenerkrankungen Rückenschmerzen verursachen. Der Schmerz strahlt dabei vom betroffenen Organ in den Rücken aus, was die Diagnose erschwert. Auch einige Erkrankungen des Bewegungsapparats, wie Osteoporose, führen in fortgeschrittenen Stadien zu anhaltenden Schmerzen.
Mann sitzt auf der Bettkante und hält sich mit der linken Hand den schmerzenden Rücken

Symptome chronischer Rückenschmerzen

Chronische Rückenschmerzen sind vielfältig in ihrer Erscheinung und können sowohl den Alltag als auch die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Typischerweise zeigen sich die Schmerzen als dumpfer oder stechender Schmerz, der über Monate anhält oder immer wieder auftritt. Hier treten die Beschwerden am häufigsten auf:

  • Unterer Rücken (Lendenwirbelsäule)
  • Oberer Rücken
  • In den Schultern
  • Entlang der gesamten Wirbelsäule

In manchen Fällen strahlen die Schmerzen sogar in andere Bereiche wie das Gesäß oder die Beine aus, was auf eine mögliche Reizung von Nerven hinweisen kann.

Begleiterscheinungen bei chronischen Rückenschmerzen

Neben den eigentlichen Schmerzen treten oft Begleiterscheinungen auf, die den Verlauf zusätzlich erschweren:

  • Bewegungseinschränkungen
    Viele Betroffene erleben eine Einschränkung der Beweglichkeit, insbesondere beim Bücken, Drehen oder Strecken. Dies führt häufig zu einer Steifigkeit im Rücken, die besonders nach längerem Sitzen oder am Morgen nach dem Aufstehen spürbar ist. Durch diese Einschränkungen wird die Flexibilität im Alltag stark beeinträchtigt.
  • Muskelverspannungen und Verhärtungen
    Ein weiteres häufiges Symptom sind schmerzhafte Muskelverspannungen. Diese äußern sich oft durch sogenannte "Triggerpunkte", also verhärtete Stellen in der Muskulatur, die das Schmerzempfinden verstärken und den Rücken empfindlicher machen. Solche Verspannungen verschlimmern sich häufig durch Stress oder anhaltende Fehlhaltungen und können auch bei Berührung schmerzhaft reagieren.
  • Beeinträchtigung der Schlafqualität
    Chronische Rückenschmerzen wirken sich auch negativ auf die Schlafqualität aus. Für viele Betroffene wird das Liegen im Bett zur Herausforderung, da keine bequeme Schlafposition gefunden werden kann. Schlafmangel und nächtliche Schmerzen führen oft zu Erschöpfung und einer Verstärkung des Schmerzempfindens, was den Teufelskreis aus Müdigkeit und Schmerzen weiter antreibt.
  • Psychische Belastungen
    Der Umgang mit dauerhaften Schmerzen fordert auch emotional. Viele Betroffene entwickeln gereizte Stimmungslagen oder depressive Verstimmungen, da der Schmerz oft den Alltag dominiert und zu sozialem Rückzug oder Minderbelastbarkeit führt. Dieser Zustand verstärkt wiederum das Schmerzempfinden und macht es schwerer, Motivation und Kraft für Therapieansätze zu finden.

Diese Symptome verdeutlichen, wie vielschichtig chronische Rückenschmerzen auftreten und dass sie weit über das reine Schmerzempfinden hinausgehen. Eine umfassende Therapie sollte daher alle Bereiche - körperliche wie psychische - berücksichtigen, um Betroffenen langfristig Linderung und mehr Lebensqualität zu ermöglichen.

SOS-Übung bei chronischen Rückenschmerzen

Kennen Sie die "Cat-Cow-Übung"? Diese einfache Dehn- und Mobilisationsübung hilft, Verspannungen im Rücken zu lösen, die Wirbelsäule zu mobilisieren und die Durchblutung im unteren Rückenbereich zu fördern. Sie kann jederzeit und überall durchgeführt werden - ideal, wenn der Rücken plötzlich schmerzt.

So geht’s:

  • Gehen Sie in den Vierfüßlerstand auf einer Matte oder einem weichen Untergrund. Die Hände sollten direkt unter den Schultern, die Knie unter den Hüften sein. Halten Sie den Rücken gerade und lassen Sie den Kopf entspannt hängen.
  • Katzenbuckel (Cat): Atmen Sie aus und ziehen Sie den Bauchnabel zur Wirbelsäule, runden Sie den Rücken und lassen Sie den Kopf sanft in Richtung Brust sinken. Spannen Sie die Bauchmuskeln an, um den Rücken noch mehr zu dehnen.
  • Kuhrücken (Cow): Atmen Sie ein und heben Sie das Brustbein, während Sie den Rücken sanft ins Hohlkreuz bringen. Lassen Sie den Bauch zur Matte sinken und schauen Sie leicht nach oben, ohne den Nacken zu überdehnen.

Wiederholen: Führen Sie den Katzenbuckel und den Kuhrücken im Wechsel 5-10 Mal durch. Atmen Sie dabei langsam und tief ein und aus und führen Sie die Bewegung mit der Atmung.

Behandlung und Therapiemöglichkeiten

Die Behandlung chronischer Rückenschmerzen erfordert oft einen ganzheitlichen Ansatz, der verschiedene Therapiemethoden kombiniert, um Schmerzen zu lindern und die Muskulatur zu stärken.

  • Nicht-invasive Therapieansätze
    Zu den wichtigsten nicht-invasiven Behandlungsmethoden gehört die Physiotherapie. Gezielte Übungen zur Stärkung der Rücken- und Rumpfmuskulatur tragen dazu bei, die Wirbelsäule zu entlasten und eine bessere Körperhaltung zu fördern. Physiotherapeuten erarbeiten individuelle Trainingspläne, die den Betroffenen helfen, ihre Schmerzen langfristig zu reduzieren.
    Eine weitere effektive Maßnahme ist die Schmerztherapie. Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen werden häufig eingesetzt, um akute Schmerzspitzen zu lindern. Ergänzend dazu können Wärmeanwendungen, Massagen und manuelle Therapien eingesetzt werden, um Muskelverspannungen zu lösen.
  • Invasive Verfahren und alternative Ansätze
    In schweren Fällen, in denen konservative Maßnahmen keine ausreichende Wirkung zeigen, können invasive Therapien notwendig sein. Hierzu zählen Injektionen mit Schmerzmitteln oder Kortison, die direkt in die betroffene Stelle gespritzt werden, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Operationen werden in der Regel nur bei strukturellen Problemen wie einem schweren Bandscheibenvorfall oder bei massiven Wirbelsäulenschäden durchgeführt. Zusatztherapien wie Akupunktur, Osteopathie und psychosomatische Behandlungen haben sich als ergänzende Maßnahmen bewährt. Sie helfen, die Schmerzwahrnehmung zu beeinflussen, und fördern das allgemeine Wohlbefinden. Besonders psychosomatische Ansätze sind sinnvoll, wenn psychische Belastungen das Schmerzempfinden verstärken.

Selbsthilfe und Prävention

Selbsthilfe und Prävention spielen eine entscheidende Rolle, um chronische Rückenschmerzen zu lindern und zukünftigen Beschwerden vorzubeugen. Durch gezielte Maßnahmen im Alltag können Betroffene aktiv zur Entlastung ihrer Wirbelsäule und zur Stärkung ihrer Rückenmuskulatur beitragen. Das sind unsere Tipps:

Regelmäßige Bewegung und gezieltes Training

Regelmäßige körperliche Aktivität ist eine der wirksamsten Methoden, um Rückenschmerzen vorzubeugen und bestehende Schmerzen zu lindern. Durch Bewegung wird die Muskulatur gestärkt, die Flexibilität verbessert und die Wirbelsäule entlastet. Besonders geeignet sind:

  • Ausdaueraktivitäten wie Gehen, Radfahren und Schwimmen, die die Muskulatur stärken und die Beweglichkeit fördern, ohne den Rücken zu überlasten.
  • Rückentraining und Kräftigungsübungen, die gezielt die Rumpfmuskulatur ansprechen. Übungen wie Planks, Brücken oder sanftes Yoga fördern die Stabilität der Wirbelsäule und verbessern die Körperhaltung.
  • Dehnübungen: Regelmäßiges Dehnen der Rücken- und Beinmuskulatur hilft, Muskelverspannungen zu lösen und das Risiko von Verkrampfungen zu minimieren. Dehnübungen lassen sich einfach in den Alltag einbauen und sind besonders nach langem Sitzen hilfreich.
Ergonomische Anpassungen im Alltag

Ein großer Teil der Belastung auf den Rücken entsteht durch ungesunde Sitz- und Stehhaltungen sowie falsche Bewegungsmuster im Alltag. Eine ergonomische Anpassung des Arbeitsplatzes und rückenschonendes Verhalten helfen, diese Belastung zu reduzieren:

  • Ergonomische Sitzhaltung: Achten Sie darauf, beim Sitzen den Rücken zu stützen und die Beine im rechten Winkel aufzustellen. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch und ein Stuhl mit verstellbarer Rückenlehne und Lendenwirbelstütze können die Belastung minimieren.
  • Rückenschonendes Heben: Schwere Gegenstände sollten Sie immer aus der Hocke heben und dabei die Beine statt den Rücken belasten. Das vermeidet unnötige Belastungen der Wirbelsäule und reduziert das Risiko von Verletzungen.
  • Regelmäßige Bewegungspausen: Insbesondere bei Tätigkeiten im Sitzen sind kurze Bewegungspausen wichtig. Stehen Sie jede Stunde auf, strecken Sie sich und machen Sie einige Schritte, um die Muskulatur zu lockern und die Durchblutung zu fördern.
Gewichtskontrolle und gesunde Ernährung

Ein gesundes Gewicht ist für die Rückengesundheit ebenfalls wichtig. Übergewicht, insbesondere im Bauchbereich, führt zu einer stärkeren Belastung der unteren Wirbelsäule und begünstigt Rückenschmerzen. Eine ausgewogene Ernährung kann dabei helfen, ein gesundes Gewicht zu halten und die Rückengesundheit zu fördern.

Stressbewältigung und Entspannungstechniken

Da chronische Rückenschmerzen häufig durch Stress verschlimmert werden, sind Techniken zur Stressbewältigung ein wesentlicher Bestandteil der Selbsthilfe. Stress führt oft zu einer erhöhten Muskelanspannung, was die Schmerzen intensivieren kann. Folgende Entspannungstechniken haben sich als hilfreich erwiesen:

  • Progressive Muskelentspannung: Diese Methode hilft, die Muskelspannung aktiv zu senken, indem verschiedene Muskelgruppen nacheinander angespannt und gelöst werden. So wird eine bewusste Entspannung gefördert und die Muskulatur entlastet.
  • Atemübungen und Meditation: Tiefe Atemübungen und meditative Praktiken können helfen, Stress abzubauen und die Schmerzempfindlichkeit zu verringern. Regelmäßiges Praktizieren verbessert das allgemeine Wohlbefinden und reduziert Verspannungen.
  • Yoga und sanfte Bewegung: Yoga vereint Dehnungs-, Kräftigungs- und Atemtechniken und wirkt sich positiv auf die Muskulatur und die Entspannung aus. Es bietet eine ideale Möglichkeit, körperliche und geistige Entspannung zu verbinden.

Häufige Fragen zu chronischen Rückenschmerzen

Was unterscheidet akute von chronischen Rückenschmerzen?

Akute Rückenschmerzen treten plötzlich auf und dauern in der Regel nur wenige Tage bis Wochen an. Chronische Rückenschmerzen hingegen bestehen länger als 3 Monate und können auch nach der Heilung der ursprünglichen Verletzung oder Ursache bestehen bleiben, oft beeinflusst durch dauerhafte Veränderungen an der Wirbelsäule oder im Muskelapparat.

Welche Rolle spielt die Psyche bei chronischen Rückenschmerzen?

Psychische Faktoren wie Stress, Angst und Depressionen können das Schmerzempfinden verstärken und die Schmerzdauer verlängern. Studien zeigen, dass der Zusammenhang zwischen Psyche und Schmerz stark ist und dass psychische Belastungen Rückenschmerzen chronifizieren können.

Kann eine falsche Matratze chronische Rückenschmerzen verursachen?

Ja, eine unpassende Matratze oder ein nicht unterstützendes Schlafsystem können Rückenschmerzen begünstigen oder verschlimmern. Matratzen sollten den Rücken und die Wirbelsäule ausreichend stützen, um eine entspannte Schlafposition zu fördern. Eine zu weiche oder zu harte Matratze kann zu Muskelverspannungen und Fehlhaltungen im Schlaf führen.

Wie wirkt sich das Rauchen auf Rückenschmerzen aus?

Rauchen kann das Risiko für chronische Rückenschmerzen erhöhen, da Nikotin die Durchblutung der Bandscheiben und Muskeln beeinträchtigt. Schlechte Durchblutung kann zu einem schnelleren Verschleiß der Bandscheiben führen und somit Schmerzen im Rückenbereich verursachen.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Rückenschmerzen?

Ja, bestimmte Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Kalzium und Vitamin D tragen zur Gesundheit der Knochen und Gelenke bei und können entzündungshemmend wirken. Eine ausgewogene Ernährung mit diesen Nährstoffen kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und das Risiko für Rückenschmerzen zu senken.

Ist Kälte oder Wärme besser bei chronischen Rückenschmerzen?

Das hängt von der Ursache und den individuellen Präferenzen ab. Wärme fördert die Durchblutung und entspannt verspannte Muskeln, weshalb sie häufig bei chronischen Rückenschmerzen empfohlen wird. Kälte hingegen kann bei akuten Schmerzen und Schwellungen hilfreich sein, da sie Entzündungen reduziert.

Wann ist eine Operation bei chronischen Rückenschmerzen sinnvoll?

Eine Operation sollte nur dann in Erwägung gezogen werden, wenn konservative Therapien keinen Erfolg bringen und starke, beeinträchtigende Schmerzen durch strukturelle Probleme wie Bandscheibenvorfälle oder Spinalkanalstenosen verursacht werden. Der Eingriff sollte gut überlegt sein und mit einem Spezialisten abgesprochen werden.

Gut zu wissen: Es ist möglich, dass man wegen chronischer Rückenschmerzen berufsunfähig wird. In solchen Fällen kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung Unterstützung bieten, um den finanziellen Verlust auszugleichen.

Was ist eine Berufsunfähigkeits­versicherung?

Stellen Sie sich vor, Sie könnten wegen einer Krankheit oder eines Unfalls plötzlich nicht mehr arbeiten - nicht nur für ein paar Wochen, sondern vielleicht für ein halbes Jahr oder länger. Zwar erhalten Sie während dieser Zeit Krankengeld aus der gesetzlichen Krankenversicherung, jedoch begrenzt auf 78 Wochen. Danach greifen nur noch soziale Sicherungssysteme wie beispielsweise die Erwerbsminderungsrente.

Genau hier kommt die Berufsunfähigkeitsversicherung als private Vorsorge ins Spiel. Sie zahlt Ihnen eine monatliche Rente, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen Ihren Beruf für mindestens 6 Monate zu mindestens 50 % nicht mehr ausüben können. Diese Rente kann Ihnen helfen, weiterhin Ihre Rechnungen zu bezahlen und Ihren Lebensstandard zu halten, auch wenn Sie nicht mehr arbeiten können.

Warum ist das so wichtig?
Viele denken, dass sie von staatlicher Seite aus abgesichert sind. Doch die Wahrheit ist: Die sogenannte Erwerbsminderungsrente reicht oft nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Außerdem haben gerade junge Menschen, die noch nicht oder erst kurz im Berufsleben stehen, nur unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente. Daher ist es wichtig, selbst vorzusorgen.

Je früher Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, desto besser. Denn der Beitrag richtet sich neben der beruflichen Tätigkeit unter anderem auch danach, in welchem Alter Sie die Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben und wie Ihr Gesundheitszustand zu dieser Zeit war.

Voraussetzungen für Berufsunfähigkeit
Wenn Sie wegen Krankheit, Unfall oder Kräfteverfall Ihrem letzten Beruf nur noch zu max. 50 % nachgehen können, gelten Sie in der Regel als berufsunfähig. Sie können eine Rente wegen Berufsunfähigkeit beantragen, wenn Sie voraussichtlich mind. 6 Monate ununterbrochen berufsunfähig sein werden oder es bereits 6 Monate lang waren.

Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Verzicht auf abstrakte Verweisung
  • Sofortleistung bei Krebs
  • Flexibilität

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