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junge Frau mit orangeroten Haaren wird verschwommen und verwischt dargestellt

Persönlichkeitsstörungen.

Symptome, Arten und Behandlung.

Das Wichtigste in Kürze

  • Persönlichkeitsstörungen sind komplexe psychische Erkrankungen
  • Es gibt unterschiedliche Arten von Persönlichkeitsstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen sind nicht heilbar
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Persönlichkeitsstörungen zu behandeln

Persönlichkeitsstörungen - was ist das überhaupt?

Persönlichkeitsstörungen sind komplexe psychische Erkrankungen, die tief in das Verhalten, die Gefühle und das Denken eines Menschen eingreifen. Sie beeinflussen nicht nur das Leben der Betroffenen selbst, sondern auch das ihrer Angehörigen und Freunde. Persönlichkeitsstörungen bleiben oft lange unbemerkt oder werden missverstanden, was die Situation für die Betroffenen zusätzlich erschwert.

In diesem Ratgeber erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Arten von Persönlichkeitsstörungen, ihre Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für diese Erkrankungen zu schärfen und Betroffenen sowie ihren Angehörigen zu helfen, die notwendigen Schritte zur Unterstützung und Behandlung zu unternehmen.

dunkelhaarige Frau steht hinter einer Glasscheibe und hat dort ein orangenes Smiley gemalt

Symptome von Persönlichkeits­störungen

Die Symptome von Persönlichkeitsstörungen können sehr unterschiedlich sein und hängen stark von der Art der Störung ab. Im Allgemeinen sind Persönlichkeitsstörungen durch starre und ungesunde Denkmuster, Verhaltensweisen und emotionale Reaktionen gekennzeichnet, die das Leben der Betroffenen und ihrer Mitmenschen stark beeinträchtigen.

Hier sind einige der häufigsten Symptome, die bei verschiedenen Persönlichkeitsstörungen auftreten können:

  • Unbeständiges Selbstbild:
    Betroffene haben oft ein instabiles oder verzerrtes Selbstbild, das sich stark verändern kann und zu Unsicherheit und Identitätsproblemen führt.
  • Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen:
    Menschen mit Persönlichkeitsstörungen haben häufig Probleme, stabile und gesunde Beziehungen zu führen. Sie können extrem abhängig, misstrauisch oder feindselig gegenüber anderen sein.
  • Impulsives Verhalten:
    Impulsivität, die sich in riskantem Verhalten, spontanen Entscheidungen oder plötzlichen Wutausbrüchen äußert, ist ein häufiges Symptom. Dieses Verhalten kann in Beziehungen, am Arbeitsplatz oder in anderen Lebensbereichen erhebliche Probleme verursachen.
  • Emotionale Instabilität:
    Menschen mit Persönlichkeitsstörungen erleben oft extreme Stimmungsschwankungen oder intensivere Emotionen als üblich. Das kann von übermäßiger Freude bis hin zu tiefer Verzweiflung reichen, manchmal sogar innerhalb kurzer Zeit.
  • Angst und Misstrauen:
    Betroffene können starkes Misstrauen gegenüber anderen empfinden, oft begleitet von übermäßiger Angst oder Paranoia. Das kann zu sozialem Rückzug oder Aggressivität führen.
  • Übermäßige Selbstkritik:
    Starke Selbstzweifel und übermäßige Selbstkritik sind häufig, oft verbunden mit einem Gefühl der Wertlosigkeit oder Unzulänglichkeit.
  • Schwierigkeiten, mit Stress umzugehen:
    Menschen mit Persönlichkeitsstörungen finden es oft schwer, mit Stress umzugehen, und können in Krisensituationen überreagieren oder zusammenbrechen.

Welche Arten von Persönlichkeitsstörungen gibt es?

Persönlichkeitsstörungen werden in der Regel in 3 sogenannte Cluster unterteilt:

  • 1. Cluster A: Sonderbare und exzentrische Persönlichkeitsstörungen
    • Paranoide Persönlichkeitsstörung: Menschen mit dieser Störung sind häufig misstrauisch gegenüber anderen und interpretieren deren Handlungen als böswillig. Sie neigen dazu, Feindseligkeit und Verdächtigungen zu entwickeln, selbst ohne realen Anlass.
    • Schizoide Persönlichkeitsstörung: Betroffene zeigen wenig Interesse an sozialen Beziehungen, ziehen sich oft zurück und wirken emotional distanziert. Sie haben wenig Freude an sozialen Interaktionen und bevorzugen es, allein zu sein.
    • Schizotypische Persönlichkeitsstörung: Diese Störung ist gekennzeichnet durch ungewöhnliche Denk- und Verhaltensweisen sowie soziale Ängste. Betroffene zeigen oft exzentrisches Verhalten und können in ihren Gedanken und Wahrnehmungen ungewöhnliche Überzeugungen oder magisches Denken entwickeln.
  • 2. Cluster B: Dramatische, emotionale und unberechenbare Persönlichkeitsstörungen
    • Borderline-Persönlichkeitsstörung: Diese Störung ist durch Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild und in den Emotionen gekennzeichnet. Betroffene erleben häufig intensive Stimmungsschwankungen und haben Schwierigkeiten, stabile Beziehungen aufrechtzuerhalten.
    • Narzisstische Persönlichkeitsstörung: Menschen mit dieser Störung haben ein übersteigertes Selbstwertgefühl und ein starkes Bedürfnis nach Bewunderung. Sie neigen dazu, die Bedürfnisse und Gefühle anderer zu ignorieren und sich in sozialen Beziehungen egozentrisch zu verhalten.
    • Histrionische Persönlichkeitsstörung: Diese Störung zeichnet sich durch übermäßiges Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und dramatischem Verhalten aus. Betroffene suchen ständig nach Bestätigung und neigen zu emotional übersteigerten Reaktionen.
    • Antisoziale Persönlichkeitsstörung: Menschen mit dieser Störung zeigen ein dauerhaftes Muster von Missachtung und Verletzung der Rechte anderer. Sie neigen zu impulsivem Verhalten, Täuschung und Rücksichtslosigkeit gegenüber sozialen Normen.
  • 3. Cluster C: Ängstliche und furchtsame Persönlichkeitsstörungen
    • Vermeidende Persönlichkeitsstörung: Betroffene zeigen ein starkes Vermeidungsmuster gegenüber sozialen Interaktionen und engen Beziehungen, aus Angst vor Ablehnung und Kritik. Sie haben oft ein geringes Selbstwertgefühl und fühlen sich unzulänglich.
    • Zwanghafte Persönlichkeitsstörung: Diese Störung ist durch ein übertriebenes Bedürfnis nach Ordnung, Perfektion und Kontrolle gekennzeichnet. Betroffene sind häufig starr in ihrem Denken und Verhalten und haben Schwierigkeiten, Flexibilität zu zeigen.
    • Abhängige Persönlichkeitsstörung: Menschen mit dieser Störung haben ein starkes Bedürfnis nach Fürsorge und Unterstützung durch andere. Sie neigen dazu, Entscheidungen und Verantwortungen auf andere zu übertragen und zeigen oft ein unterwürfiges Verhalten.

Diese Klassifizierung der Persönlichkeitsstörungen hilft, die verschiedenen Störungen besser zu verstehen und gezielte Behandlungen zu entwickeln. Jede Störung erfordert eine individuelle Herangehensweise, die auf den spezifischen Bedürfnissen und Herausforderungen der Betroffenen basiert.

Mythen über psychische Erkrankungen
Es gibt viele Mythen über psychische Erkrankungen, die das Verständnis und die Akzeptanz innerhalb der Gesellschaft erschweren.

  • Mythos 1: "Psychische Erkrankungen sind selten."
    Fakt: Weltweit sind Menschen von psychischen Erkrankungen betroffen. Sie gehören zu den Hauptursachen für Berufsunfähigkeit.
  • Mythos 2: "Man kann sich einfach zusammenreißen."
    Fakt: Psychische Erkrankungen sind nicht einfach eine Frage des Willens oder der Einstellung. Sie erfordern professionelle Behandlung.
  • Mythos 3: "Wer psychisch krank ist, ist gefährlich."
    Fakt: Die meisten Menschen mit psychischen Erkrankungen sind nicht gefährlich. Sie sind viel eher selbst gefährdet und brauchen Unterstützung.
  • Mythos 4: "Psychische Erkrankungen sind unheilbar."
    Fakt: Viele Menschen mit psychischen Erkrankungen können mit der richtigen Behandlung ein erfülltes und gesundes Leben führen.

Ursachen von Persönlichkeitsstörungen

Die genauen Ursachen von Persönlichkeitsstörungen sind nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, biologischen und umweltbedingten Faktoren eine Rolle spielt.

  • Genetische Veranlagung:
    Es gibt Hinweise darauf, dass Persönlichkeitsstörungen in Familien gehäuft auftreten können, was auf eine genetische Komponente hindeutet. Bestimmte Gene könnten die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass eine Person eine Persönlichkeitsstörung entwickelt, insbesondere wenn sie in einer stressbelasteten Umgebung aufwächst.
  • Biologische Faktoren:
    Abweichungen in der Gehirnchemie und -struktur könnten ebenfalls zur Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen beitragen. Ein Ungleichgewicht in Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin kann die emotionale Regulation und das Verhalten beeinflussen.
  • Kindheitstraumata:
    Traumatische Erlebnisse in der Kindheit, wie Missbrauch, Vernachlässigung oder der Verlust eines Elternteils, werden häufig mit der Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen in Verbindung gebracht. Solche Erfahrungen können die Fähigkeit eines Kindes beeinträchtigen, gesunde zwischenmenschliche Beziehungen zu entwickeln und seine Emotionen zu regulieren.
  • Erziehungsstil und familiäre Umgebung:
    Ein instabiles oder dysfunktionales Familienleben kann das Risiko erhöhen, eine Persönlichkeitsstörung zu entwickeln. Übermäßig kritische, inkonsistente oder emotional distanzierte Eltern können dazu beitragen, dass ein Kind negative Denkmuster und Verhaltensweisen entwickelt.
  • Soziale und kulturelle Einflüsse:
    Die Gesellschaft und Kultur, in denen eine Person aufwächst, können ebenfalls Einfluss auf die Entwicklung einer Persönlichkeitsstörung haben. Zum Beispiel können übermäßiger Leistungsdruck, soziale Isolation oder der Einfluss negativer Peer-Gruppen zu problematischen Verhaltensweisen und Denkmustern führen.

Die Entwicklung einer Persönlichkeitsstörung ist in der Regel ein komplexer Prozess, bei dem mehrere Faktoren zusammenwirken. Ein Verständnis der Ursachen kann dazu beitragen, Präventionsstrategien zu entwickeln und Betroffenen frühzeitig Unterstützung zu bieten.

Wie werden Persönlichkeitsstörungen behandelt?

Die Behandlung von Persönlichkeitsstörungen kann komplex und langwierig sein, aber mit der richtigen Therapie und Unterstützung können Betroffene lernen, ihre Symptome zu kontrollieren und ein erfüllteres Leben zu führen. Hier haben wir die gängigsten Behandlungsmöglichkeiten für Sie zusammengefasst:

  • Psychotherapie:
    Die Psychotherapie ist die Hauptbehandlungsmethode für Persönlichkeitsstörungen. Dabei werden unterschiedliche Ansätze verwendet, je nach Art der Störung und den individuellen Bedürfnissen des Patienten.
  • Medikamentöse Behandlung:
    In einigen Fällen können Medikamente wie Antidepressiva, Stimmungsstabilisatoren oder Antipsychotika eingesetzt werden, um spezifische Symptome wie Angst, Depressionen oder impulsives Verhalten zu lindern.
  • Stationäre oder teilstationäre Behandlung:
    In schwereren Fällen oder bei akuten Krisen kann eine stationäre oder teilstationäre Behandlung in einer spezialisierten Klinik notwendig sein. Dort erhalten Betroffene intensive Therapie und Betreuung, um akute Symptome zu stabilisieren und langfristige Behandlungsstrategien zu entwickeln.
  • Soziale Unterstützung und Selbsthilfegruppen:
    Die Unterstützung durch Familie, Freunde und Selbsthilfegruppen kann für Betroffene sehr wertvoll sein. Der Austausch mit anderen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, kann helfen, Isolation zu überwinden und neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

Prävention und Früherkennung von Persönlichkeitsstörungen

Die Prävention und Früherkennung von Persönlichkeitsstörungen spielen eine entscheidende Rolle, um die Entwicklung schwerwiegender psychischer Probleme zu verhindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Während nicht alle Persönlichkeitsstörungen vollständig verhindert werden können, gibt es Strategien und Maßnahmen, die das Risiko verringern und eine frühzeitige Intervention ermöglichen.

  • Förderung eines stabilen Umfelds:
    Ein stabiles, liebevolles und unterstützendes Umfeld in der Kindheit kann dazu beitragen, die Entwicklung gesunder Persönlichkeitsstrukturen zu fördern. Kinder, die in einem sicheren Umfeld aufwachsen, entwickeln eher stabile emotionale und soziale Fähigkeiten, die sie vor späteren psychischen Problemen schützen.
  • Umgang mit Traumata:
    Frühe Traumata, wie Missbrauch, Vernachlässigung oder Verlust, können das Risiko für die Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen erhöhen. Eine frühzeitige psychotherapeutische Unterstützung für traumatisierte Kinder und Jugendliche kann helfen, die Auswirkungen dieser Erlebnisse zu bewältigen und die Entwicklung einer gesunden Persönlichkeit zu fördern.
  • Früherkennung von Verhaltensauffälligkeiten:
    Eltern, Lehrer und andere Bezugspersonen sollten auf frühe Anzeichen von Verhaltensauffälligkeiten oder emotionalen Problemen bei Kindern und Jugendlichen achten. Wenn solche Anzeichen erkannt werden, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die notwendigen Interventionen einzuleiten.
  • Aufbau von Resilienz:
    Resilienz bezeichnet die Fähigkeit, mit Stress und Widrigkeiten umzugehen und daraus gestärkt hervorzugehen. Der Aufbau von Resilienz kann durch gezielte Förderung von Selbstbewusstsein, sozialer Kompetenz und Problemlösungsfähigkeiten unterstützt werden. Diese Fähigkeiten helfen dabei, Krisen zu bewältigen und psychische Gesundheit zu erhalten.

Häufige Fragen zu Persönlichkeitsstörungen

Wie werden Persönlichkeitsstörungen diagnostiziert?

Die Diagnose einer Persönlichkeitsstörung erfolgt durch einen Psychiater oder Psychologen. Sie basiert auf ausführlichen Gesprächen, Fragebögen und Beobachtungen des Verhaltens. Es wird geprüft, ob die Verhaltensmuster und Persönlichkeitsmerkmale des Betroffenen zu erheblichen Beeinträchtigungen im Alltag führen.

Was sind die häufigsten Persönlichkeitsstörungen?

Zu den häufigsten Persönlichkeitsstörungen gehören die Borderline-Persönlichkeitsstörung, die narzisstische Persönlichkeitsstörung, die schizoide Persönlichkeitsstörung und die zwanghafte Persönlichkeitsstörung.

Sind Persönlichkeitsstörungen heilbar?

Persönlichkeitsstörungen sind chronische Erkrankungen, die nicht vollständig heilbar sind. Jedoch können sie mit geeigneter Therapie und Unterstützung gut behandelt werden, sodass Betroffene ein erfülltes Leben führen können.

Wie unterscheiden sich Persönlichkeitsstörungen von anderen psychischen Erkrankungen?

Persönlichkeitsstörungen sind durch tief verwurzelte, stabile Verhaltens- und Denkmuster gekennzeichnet, die über lange Zeit bestehen. Im Gegensatz dazu sind andere psychische Erkrankungen oft episodenhaft und können durch spezifische Auslöser verursacht werden.

Können Persönlichkeitsstörungen auch im Alter noch auftreten?

Persönlichkeitsstörungen entwickeln sich meist in der Jugend oder im frühen Erwachsenenalter, können jedoch auch erst im späteren Leben voll ausgeprägt auftreten, insbesondere wenn frühere Symptome übersehen wurden.

Was ist eine Multiple Persönlichkeitsstörung?

Die Multiple Persönlichkeitsstörung, heute als dissoziative Identitätsstörung bekannt, ist die schwerste Form der dissoziativen Störungen und keine Persönlichkeitsstörung. Sie entsteht oft durch schwere Traumata in der Kindheit, bei denen sich die Persönlichkeit in mehrere Identitäten aufspaltet, die abwechselnd die Kontrolle übernehmen.

Was ist eine Berufsunfähigkeits­versicherung?

Stellen Sie sich vor, Sie könnten wegen einer Krankheit oder eines Unfalls plötzlich nicht mehr arbeiten - nicht nur für ein paar Wochen, sondern vielleicht für ein halbes Jahr oder länger. Zwar erhalten Sie 18 Monate Krankengeld aus der gesetzlichen Krankenversicherung. Doch nach dieser Zeit greifen nur noch die sozialen Sicherungssysteme.

Genau hier kommt die Berufsunfähigkeitsversicherung als private Vorsorge ins Spiel. Sie zahlt Ihnen eine monatliche Rente, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen Ihren Beruf für mind. 6 Monate nicht mehr ausüben können. Diese Rente kann Ihnen helfen, weiterhin Ihre Rechnungen zu bezahlen und Ihren Lebensstandard zu halten, auch wenn Sie nicht mehr arbeiten können.

Warum ist das so wichtig?
Viele denken, dass sie von staatlicher Seite aus abgesichert sind. Doch die Wahrheit ist: Die sogenannte Erwerbsminderungsrente reicht oft nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Außerdem haben gerade junge Menschen, die noch nicht oder erst kurz im Berufsleben stehen, nur unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente. Daher ist es wichtig, selbst vorzusorgen.

Je früher Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, desto besser. Denn der Beitrag richtet sich u. a. danach, in welchem Alter Sie die Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben und wie Ihr Gesundheitszustand zu dieser Zeit war.

Voraussetzungen für Berufsunfähigkeit
Wenn Sie wegen Krankheit, Unfall oder Kräfteverfall Ihrem letzten Beruf nur noch zu max. 50 % nachgehen oder eine prägende Tätigkeit gar nicht mehr ausüben können, gelten Sie in der Regel als berufsunfähig. Sie können eine Rente wegen Berufsunfähigkeit beantragen, wenn Sie voraussichtlich mind. 6 Monate ununterbrochen berufsunfähig sein werden oder es bereits 6 Monate lang waren.

Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Beitragsstabilität
  • Sofortleistung bei Krebs
  • Flexibilität

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