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Eine junge Frau sitzt sehr traurig auf einem Bett

Was unterscheidet einen Burnout von der Depression?

Erschöpfung bis zum Burnout - oder doch schon Depression?

Das Wichtigste in Kürze

  • Anders als die Depression ist Burnout keine anerkannte Krankheit
  • Burnout endet oft in einer Depression
  • Häufig führen überzogene Ansprüche an sich selbst zu Burnout und Depression
  • Es gibt verschiedene Ansätze, dem Burnout oder der Depression vorzubeugen

"Ich kann nicht mehr!" Ständige Erreichbarkeit und der Spagat zwischen Beruf und Privatleben hinterlassen oft ihre Spuren. Viele sind dann meist längst gefangen im Strudel eines Burnouts oder einer Depression. Doch was genau verbirgt sich hinter diesen Begriffen und worin unterscheiden sie sich? Dieser Ratgeber hilft, Anzeichen frühzeitig zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.

Unterschiede Burnout und Depression auf einen Blick

  • Ursachen
    • Burnout: chronischer Stress und Überforderung (zum Beispiel am Arbeitsplatz)
    • Depression: verschiedene Faktoren wie genetische Veranlagung, traumatische Ereignisse oder hormonelle Ungleichgewichte möglich
  • Symptome
    • Burnout: (emotionale) Erschöpfung, verminderte Leistungsfähigkeit, auftretender Zynismus
    • Depression: anhaltende Traurigkeit, Interessenverlust, Schlafstörungen, schlimmstenfalls Todesgedanken
  • Bewältigung
    • Burnout: Veränderungen im Arbeitsumfeld, bessere Work-Life-Balance, Entspannungstechniken
    • Depression: medizinische Behandlung (z. B. Antidepressiva), Psychotherapie

Wichtiger Hinweis: Eine genaue Diagnose sollte immer von einem Arzt gestellt werden, um eine entsprechende Behandlung einzuleiten.

Was ist ein Burnout?

Burnout ist ein Zustand emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung, der durch übermäßigen und langanhaltenden Stress, insbesondere im beruflichen Umfeld, verursacht wird. Der Begriff "Burnout" wurde erstmals in den 1970er-Jahren von dem Psychoanalytiker Herbert Freudenberger als ein arbeitsbezogenes Erschöpfungssyndrom beschrieben. Heute ist sein 12-Stadien-Modell der Burnout-Phasen sehr populär.

Die Burnout-Phasen und ihre kennzeichnenden Merkmale

1. Phase: Zwang, sich beweisen zu müssen

Sehr starkes Engagement, große Euphorie und hohe Ansprüche an sich selbst sowie die eigene Leistung - über eigene Grenzen hinweg:

  • Beruflich häufig unter Anspannung stehend
  • Es ist dem Betroffenen wichtig, seine Arbeit besonders gut zu machen
  • Früheres nach Hause gehen fühlt sich merkwürdig an
2. Phase: Verstärkter Einsatz

Die Arbeit kann unter Anlegung des eigenen Perfektionsmaßstabs nicht mehr alleine erledigt werden, doch Delegieren kommt nicht infrage, aus dem Anspruch und Glauben heraus, unersetzbar zu sein.

  • Arbeit wird immer sehr rasch erledigt
  • Wenn Arbeit liegen bleibt, schleicht sich gleich ein schlechtes Gewissen ein
  • Arbeitet oft sehr lange bzw. macht viele Überstunden
3. Phase: Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse

Die Arbeit geht immer vor - Familie und Freunde werden zurückgestellt. Selbst eigene Bedürfnisse wie Ruhe und Schlaf werden ignoriert und oft mit Kaffee, Nikotin oder Alkohol kompensiert.

  • Häufig das Gefühl, dass das eigene Leben zu kurz kommt
  • Nach der Arbeit oder am Wochenende häufig so müde, dass man sich zu nichts mehr aufraffen kann
  • Zunehmend aufpassen müssen, dass nichts vergessen oder übersehen wird
4. Phase: Verdrängung von Konflikten und Fehlern

Es passieren erste Fehler, Dinge werden vergessen, doch dies wird geleugnet. Auch erstmals auftretende körperliche Warnsignale werden ignoriert.

  • Betroffene erkranken häufiger als früher
  • Schlecht einschlafen oder häufig wach liegen
  • Es fällt häufig schwer, nicht von der Arbeit zu sprechen
5. Phase: Umdeutung von Werten

Soziale Kontakte, auch zu engen Bezugspersonen, werden als Belastung empfunden. Frühere Prioritäten werden opportun als “unwichtig” umgedeutet.

  • Die berufliche Situation belastet im Gegensatz zu früher
  • Häufiger Konflikte mit Kollegen oder Kolleginnen
  • Zunehmende Unstimmigkeiten im familiären Bereich
6. Phase: Verleugnung der Probleme

Gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden wird immer rarer. Auf normale Anforderungen wird zunehmend zynisch und aggressiv reagiert. Ab dieser Phase dominiert die Selbstverleugnung und die temporale Erschöpfung geht in den Burnout über.

  • Es besteht die Meinung, mehr Stress auszuhalten als andere
  • Fühlt sich häufig von anderen Menschen unverstanden
  • Wenig Zeit für Sport oder Hobbys
7. Phase: Rückzug

Die Person zieht sich sozial zurück, empfindet Hoffnungslosigkeit und zunehmende Entfremdung. Die abfallende Leistung wird nun auch selbst bemerkt; nicht selten werden dann Ersatzbefriedigungen wie Alkohol o. Ä. gesucht.

  • Treffen mit Freunden und Bekannten immer seltener
  • Kaum mehr fähig zu Freude über irgendetwas
  • Griff zu Alkohol und/oder Medikamenten zum Stressabbau
8. Phase: Verhaltensänderung

Unübersehbare Verhaltensänderungen; besorgte Freunde werden jedoch zurückgewiesen. Kritik an der eigenen Person wird nicht akzeptiert. Der Betroffene fühlt sich schnell angegriffen und zieht sich weiter zurück.

  • Das Interesse für Freunde besteht kaum mehr
  • Möchte am liebsten nicht angesprochen werden
  • Um abzuschalten, wird ferngesehen oder im Internet gesurft
9. Phase: Depersonalisation

Die eigene Persönlichkeit wird nicht mehr “gefühlt” und die Wertschätzung sich selbst und anderen gegenüber schwindet.

  • Der Betroffene wirkt verloren
  • Familie oder Freunde machen sich Sorgen um die Person
  • Betroffene überschreiten häufig ihre gesundheitlichen Grenzen
  • Funktionieren wie eine Maschine
10. Phase: Innere Leere

Innere Leere, Mutlosigkeit, Erschöpfung und ständige Müdigkeit dominieren. Es kommt nun auch vermehrt zu Angst und Panikattacken.

  • Neue Herausforderungen im Beruf werden zur Qual
  • Mulmiges Gefühl am Wochenende beim Gedanken an die Arbeit
11. Phase: Depression

Völlige Antriebs- und Lustlosigkeit, Betroffene sind niedergeschlagen und von existenziellen Zweifeln geplagt.

  • Immer wieder ein Gefühl der Leere
  • Tage, an denen Erkrankte verzweifeln
  • Nur noch im Bett liegen und schlafen wollen
12. Phase: Völlige Erschöpfung

Die seelische Erschöpfung kann letztendlich körperlich krank machen. Betroffene können gar nichts mehr, vor allem nicht arbeiten. Es besteht Suizidgefahr!

  • Man kann sich morgens nicht überwinden, aufzustehen
  • Fazit: "Ich will so nicht weitermachen! Ich kann nicht mehr!“

Modell der 12 Burnout-Stadien nach Herbert Freudenberger und Gail North, 1992

Sehr traurige Frau sitzt in moderner Küche und stützt ihren Kopf auf ihre Hände

Was ist eine Depression?

Im Gegensatz zum Burnout wird die Depression als eine ernsthafte psychische Erkrankung gesehen. Sie ist von anhaltender Traurigkeit, Interessenverlust und einer Vielzahl weiterer emotionaler und körperlicher Symptome gekennzeichnet.

Früher wurde das auch als "Melancholie" bezeichnet. Heute wird Depression als eine komplexe Krankheit verstanden, die wohl durch ein Zusammenspiel von biologischen, genetischen, psychologischen und sozialen Faktoren entsteht.

Die verschiedenen Auslöser von Burnout und Depression

Im Alltag sind viele von uns ständig gefordert - und nicht selten überfordert. Im Job braucht man unbedingt Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit für ein Projekt, nebenbei müssen noch Familienangelegenheiten und eine finanzielle Belastung gestemmt werden. Manchmal ist die Dauerbelastung zu lang.

Was sind die Ursachen eines Burnouts?

Ein Burnout kann sich über verschiedene Burnout-Phasen zu einem bedrohlichen Gesundheitszustand entwickeln. Es trifft vor allem Menschen, die ihren beruflichen oder persönlichen Einsatz maßlos übertreiben und diesen irgendwann als einzigen Lebensinhalt haben. Alles andere um sie herum wird immer bedeutungsloser. Dadurch steuern sie immer mehr auf eine seelische und körperliche Erschöpfung zu. Am Ende stehen Sinnlosigkeit - und zuletzt nicht selten eine Depression.

Was sind die Ursachen einer Depression?

Die Auslöser einer Depression sind vielfältig und komplex. Biologische Faktoren wie eine genetische Veranlagung oder Veränderungen im Gehirnstoffwechsel spielen eine wichtige Rolle. Auch psychosoziale Faktoren wie belastende Lebensereignisse, Traumata oder chronischer Stress können eine Depression auslösen. Während Burnout oft durch äußere Umstände bedingt ist, hat die Depression häufig tiefere, innere Ursachen.

Symptome und Anzeichen

Hatten Sie schon einmal bei Freunden oder Angehörigen das Gefühl, dass diese nur noch traurig sind oder gar zynisch reagieren? Für Burnout oder Depressionen gibt es verschiedene Anzeichen.

Welche Symptome hat ein Burnout?

Die Symptome eines Burnouts (auch als Erschöpfungsdepression bezeichnet) entwickeln sich meist schleichend und können vielfältig sein.

  • Emotionale Erschöpfung mit innerer Leere, keine Energie mehr
  • Zynismus und Entfremdung - zunehmende Gleichgültigkeit gegenüber Arbeit und Kollegen, häufig begleitet von einem negativen, zynischen Blick auf die eigene Tätigkeit
  • Verminderte Leistungsfähigkeit im Beruf, weniger Kreativität, Konzentrationsschwierigkeiten
  • Zusätzlich können körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Probleme auftreten

Welche Symptome hat eine Depression?

Depressionen sind durch eine Vielzahl von Symptomen gekennzeichnet, die mindestens 2 Wochen anhalten.

  • Anhaltende Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit, die nicht durch äußere Umstände erklärt werden können
  • Verlust von Interesse und Freude, z. B. an sonst geliebten Aktivitäten
  • Schlafstörungen und Appetitveränderungen (Gewichtszunahme/-abnahme)
  • Konzentrationsstörungen und Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen oder klar zu denken

Weitere Anzeichen für eine Depression können Gefühle der Wertlosigkeit oder Schuld, Gedanken an Tod oder Suizid und körperliche Beschwerden ohne eindeutige Ursache sein.

Wie werden Burnout-Syndrom oder Depression diagnostiziert?

Die Diagnose von Burnout und Depression erfordert eine sorgfältige Bewertung durch Spezialisten wie Psychologen, Psychiater, psychologische Psychotherapeuten bzw. Fachärzte. Erste Anlaufstelle kann auch der Hausarzt sein, der eine geeignete Fachpraxis oder spezialisierte Ambulanz empfiehlt. Während beide Zustände ähnliche Symptome aufweisen können, gibt es Unterschiede in der Diagnose und den zugrunde gelegten Kriterien.

Diagnose eines Burnouts

Burnout wird nicht als Krankheit gesehen. Obwohl Betroffene bei einem Burnout körperlich und geistig leiden, gibt es keine alleinstehende Diagnose des Syndroms, sondern es tritt nur als Zusatz zu einer Krankheit - etwa einer Depression - auf. Auch gibt es keine standardisierte Diagnosekategorie für Burnout im DSM-5 (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) oder der ICD-10 (International Classification of Diseases/Diagnoseschlüssel für Krankheiten). Daher können sich Mediziner dazu nicht unmissverständlich austauschen. Burnout wird aber häufig als Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung inklusive "Ausgebranntsein des Patienten" klassifiziert (ICD-10-Code: Z73).

Diagnose einer Depression

Wer an sich Anzeichen einer Depression feststellt, sollte nicht zögern, sich so schnell wie möglich medizinische bzw. psychotherapeutische Hilfe zu holen. Die Diagnose Depression basiert auf einer umfassenden Beurteilung der Symptome, ihrer Dauer (mindestens 2 Wochen) und ihres Einflusses auf den Alltag des Betroffenen. Erfahrene Fachärzte bzw. Therapeuten verwenden verschiedene diagnostische Interviews und Skalen, um eine Depression zu identifizieren sowie von anderen psychischen und körperlichen Störungen und Erkrankungen abzugrenzen. Auch Nebenwirkungen von Medikamenten können eine Rolle spielen.

Weitere Fragen zum Unterschied zwischen Burnout und Depression:

Werden Burnout und Depressionen unterschiedlich behandelt?

Die Behandlungsmöglichkeiten von Burnout und Depression variieren je nach Schweregrad der Symptome und sollten individuell auf die Betroffenen abgestimmt sein. In jedem Fall ist es wichtig, die Beschwerden möglichst schnell zu lindern und Rückfällen vorzubeugen.

Was kann bei einem Burnout helfen?
  • Stress- und Zeitmanagement:
    Strategien zur besseren Organisation und Priorisierung der Aufgaben können helfen, den Stress zu reduzieren
  • Therapeutische Maßnahmen:
    Verhaltenstherapie oder kognitive Verhaltenstherapie können wirksame Ansätze sein, um mit belastenden Situationen umzugehen
  • Präventive Maßnahmen und Achtsamkeit:
    Regelmäßige Pausen, Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga sowie eine gute Work-Life-Balance können helfen, einem Burnout vorzubeugen
Was kann bei einer Depression helfen?
  • Medikamentöse Behandlung:
    Antidepressiva können helfen, das chemische Ungleichgewicht im Gehirn zu korrigieren und die Symptome der Depression zu lindern
  • Psychotherapie
  • Psychotherapeutische Ansätze:
    Kognitive Therapien oder Verhaltenstherapien und andere Ansätze können helfen, negative Denkmuster zu ändern und neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln
  • Lebensstilveränderungen und Selbsthilfegruppen:
    Regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung und der Aufbau eines unterstützenden sozialen Netzwerks sind wichtige Bestandteile der Depressionsbehandlung

Unterschiedliche präventive Maßnahmen gegen Burnout oder Depression

Die Prävention von Burnout konzentriert sich auf die Reduzierung von Stressfaktoren und die Förderung von Resilienz:

  • Tipps zur Stressbewältigung im Berufsleben: Lernen Sie, Aufgaben zu delegieren, klare Grenzen zu setzen und Nein zu sagen, wenn die Anforderungen zu hoch werden
  • Work-Life-Balance: Achten Sie darauf, genug Zeit für Erholung und Freizeitaktivitäten einzuplanen
  • Pausen und Erholung: Regelmäßige Pausen und ausreichend Urlaub sind entscheidend, um langfristig leistungsfähig zu bleiben

Die Prävention von Depressionen umfasst eine Kombination aus Achtsamkeit und gesunder Lebensweise:

  • Früherkennung und Umgang mit ersten Anzeichen: Sobald Sie Anzeichen einer Depression feststellen, sollten Sie sich rechtzeitig professionelle Hilfe holen
  • Aufbau eines unterstützenden sozialen Netzwerks: Pflegen Sie Kontakte zu Familie und Freunden, die Ihnen emotionalen Rückhalt geben
  • Gesunde Lebensgewohnheiten: Regelmäßige Bewegung, ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf sind wichtige Faktoren, um das psychische Wohlbefinden zu fördern

Ob Burnout oder Depression: Hilfe suchen!

Die Symptome für Burnout und Depression können unterschiedlich sein und medizinische Behandlung sowie Psychotherapie erfordern. Eine genaue Diagnose und professionelle Unterstützung sind entscheidend, um die Situation bzw. die Krankheit zu bewältigen und die bestmögliche Hilfe von Ärzten oder Therapeuten zu erhalten.

Was ist eine Berufsunfähigkeits­versicherung?

Stellen Sie sich vor, Sie könnten wegen einer Krankheit oder eines Unfalls plötzlich nicht mehr arbeiten - nicht nur für ein paar Wochen, sondern vielleicht für ein halbes Jahr oder länger. Zwar erhalten Sie 18 Monate Krankengeld aus der gesetzlichen Krankenversicherung. Doch nach dieser Zeit greifen nur noch die sozialen Sicherungssysteme.

Genau hier kommt die Berufsunfähigkeitsversicherung als private Vorsorge ins Spiel. Sie zahlt Ihnen eine monatliche Rente, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen Ihren Beruf für mind. 6 Monate nicht mehr ausüben können. Diese Rente kann Ihnen helfen, weiterhin Ihre Rechnungen zu bezahlen und Ihren Lebensstandard zu halten, auch wenn Sie nicht mehr arbeiten können.

Warum ist das so wichtig?
Viele denken, dass sie von staatlicher Seite aus abgesichert sind. Doch die Wahrheit ist: Die sogenannte Erwerbsminderungsrente reicht oft nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Außerdem haben gerade junge Menschen, die noch nicht oder erst kurz im Berufsleben stehen, nur unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente. Daher ist es wichtig, selbst vorzusorgen.

Je früher Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, desto besser. Denn der Beitrag richtet sich u. a. danach, in welchem Alter Sie die Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben und wie Ihr Gesundheitszustand zu dieser Zeit war.

Voraussetzungen für Berufsunfähigkeit
Wenn Sie wegen Krankheit, Unfall oder Kräfteverfall Ihrem letzten Beruf nur noch zu max. 50 % nachgehen oder eine prägende Tätigkeit gar nicht mehr ausüben können, gelten Sie in der Regel als berufsunfähig. Sie können eine Rente wegen Berufsunfähigkeit beantragen, wenn Sie voraussichtlich mind. 6 Monate ununterbrochen berufsunfähig sein werden oder es bereits 6 Monate lang waren.

Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Beitragsstabilität
  • Sofortleistung bei Krebs
  • Flexibilität

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